Social Media Marketing – ein peinlicher genauer Leitfaden
Unser detailierter Social Media Marketing Leitfaden - für Anfänger, Fortgeschrittene und alle, die sich für soziale Medien interessieren!
Unser detailierter Social Media Marketing Leitfaden - für Anfänger, Fortgeschrittene und alle, die sich für soziale Medien interessieren!
Kaum eine Disziplin des Marketings hat sich in den letztenJahren so dynamisch entwickelt wie das Social Media Marketing. Nach einigenJahren auf der „Kippe“ haben sich die sozialen Medien fest im Marketing-Mix vieler Unternehmen etabliert. Dabei sind die sozialen Medien nicht nur ein weiterer Kanal, der mit Content und Werbung bespielt wird, sondern außerdem auch ein direkter Draht zu den eigenen Kunden.
Social Media Marketing lebt von der Bereitschaft der Kunden, die jeweiligen Kanäle fortlaufend zu nutzen. Dabei zeigen verschiedene Studie, dass die Nutzung der Social Media Plattformen in den letzten Jahren seitens derKonsumenten nicht nur zugenommen hat, sondern sich auch auf mehrere Plattformen und vor allem auch (fast) alle Altersgruppen verteilt. Mittlerweile gibt es inDeutschland über 47 Millionen Menschen, die regelmäßig pro Monat die sozialen Medien nutzen.Ein gigantischer Wert, der die Potentiale des Social Media Marketings auf einen einzigen Blick verdeutlicht!
Für Unternehmen bedeutet Social Media Marketing deshalb vor allem auch, die eigene Zielgruppe zu verstehen. Nur so können die für das eigene Unternehmen relevanten Social Media Kanäle identifiziert und effektiv in die eigene Kommunikationsstrategie eingebunden werden. So istInstagram seit 2024 erstmals der meistbenutzte Kanal in Deutschland. Dazu kommt die steigende Beliebtheit von TikTok und die immer größer werdende Nutzergruppe auf LinkedIn. Immer hat auch die klassische B2B-Plattform mittlerweile über18 Millionen Nutzer*innen in Deutschland.
Im nächsten Schritt gilt es dann speziell, auf die Plattform und die Zielgruppe zugeschnittenen, Content zu generieren und diesen fortlaufend zu teilen. Denn so, wie in unterschiedlichen Ländern verschiedeneSprachen gesprochen werden, haben auch Social Media Kanäle teilweise ihre ganz eigene Sprache! Aus der Sicht eines Unternehmens ist Social Media Marketing also in gewisser Hinsicht die Kunst, die jeweiligen Plattformen im Detail zu verstehen, mit Content zu bespielen und so die eigene Zielgruppe nachhaltig zu erreichen.
Social Media Marketing ist als ein Teilbereich des Online-Marketings zu sehen. Hierbei werden Social Media Kanäle – wie bspw. Facebook, Instagram, Pinterest, TikTok, Snapchat, LinkedIn und X (ehemals Twitter) – genutzt, umInhalte für die eigene Zielgruppe zu produzieren.
Unternehmen, die Social Media Marketing betreiben, veröffentlichen auf den Plattformen Inhalte, reagieren auf Kommentare der Nutzer, beantworten direkte Anfragen, verarbeiten Feedback und Beschwerden und interagieren natürlich mit den Nutzern der Plattform selbst. Hierbei werdenNeukunden, Leads und Kooperationen generiert. Außerdem wird die Zufriedenheit der Kunden durch die direkte Kontaktaufnahme oftmals nachhaltig verbessert.
„Gutes“ Social Media Marketing lebt von kreativen Inhalten, die es schaffen der gewünschten Zielgruppe die Mehrwerte der eigenen Lösung(en)effektiv zu vermitteln. Zum einen spielt dabei die inhaltliche Ausgestaltung des Contents eine tragende Rolle. Zum anderen müssen die Inhalte grafisch in einer Art und Weise aufbereitet werden, dass sie sowohl zum Nutzerverhalten auf dem jeweiligen Kanal als auch zur Zielgruppe selbst passen. Schafft man es alsUnternehmen diese Faktoren zu kombinieren, so stoßen die eigenen Inhalte mit einer höheren Wahrscheinlichkeit auf das Gehör der Zielgruppe.
Die Kreativität der Inhalte ist allerdings nur eine Seite der Medaille. Denn, um die eigenen Reichweiten konstant hochzuhalten und neue Zielgruppen zu erreichen, müssen auch fortlaufend Anpassungen in der eigenenContent-Strategie gemacht werden. Nur so kann den Veränderungen der jeweiligen Algorithmen der Plattformen entsprochen werden.
Eine feste Definition für das Thema Social Media Marketing zu finden ist allein deshalb schwer, weil sich die Dynamik, rund um dieses Themengebiet, fortlaufend weiterentwickelt. Waren die sozialen Medien zu Beginn noch eine Randerscheinung im Marketing – von vielen sogar lediglich als „Trend“ abgestempelt – haben sie sich zu einem festen Bestandteil des modernen Marketings entwickelt.
In diesem Sinne ist Social Media Marketing ein Weg für Unternehmen, um unter der Benutzung der gängigsten sozialen Medien in den Kontakt mit bestehenden und potentiellen Kunden zu kommen. Die sozialen Medien geben dem Unternehmen dabei die Möglichkeit fortlaufende Inhalte zu veröffentlichen und auf diese Art und Weise mit den Nutzern der Plattform(en) zu kommunizieren.
Neben der Absatzförderung können die sozialen Medien von Unternehmen außerdem dazu genutzt werden, um die eigene Reichweite zu vergrößern, neue Zielgruppen zu erschließen und die Markenloyalität besehender Kunden zu erhöhen. Des Weiteren können die sozialen Medien dazu genutzt werden, um schneller auf Beschwerden zu reagieren und das Feedback aus den sozialen Medien in Produktinnovationen umzumünzen.
Die Nutzerzahlen der sozialen Medien sind in Deutschland in den letzten Jahren konstant gestiegen. Gerade bei neuartigen Social MediaKanälen wie TikTok kommt es außerdem immer wieder vor, dass die Nutzerzahlen förmlich fast schon„explosionsartig“ ansteigen. Diese Zeiten und Plattformen sollte man alsUnternehmen auf keinen Fall unterschätzen! Denn je nachdem welche Zielgruppe man ansprechen möchte, könnte sich hier jeweils die Chance auftun, sich früh eine große Community auf solch neuen Kanälen aufzubauen.
Instagram ist mittlerweile zum Primus aufgestiegen und hat über27,5 Millionen aktive Nutzer pro Monat. Auf Rang 2 lauert Facebook mit über24,5 Millionen Nutzern. Auch TikTok ist in den letzten Jahren weltweit gewachsen und kommt in Deutschland immerhin auf knapp 18 Millionen monatliche Nutzerinnen und Nutzer. Tendenz weiter steigend!
Im Business-Segment wurde XING von LinkedIn ganz klarverdrängt. Nicht nur, was die Nutzerzahlen betrifft. Denn gerade in den Funktionenund der allgemeinen Relevanz des Kanals führt kein Weg mehr an LinkedIn vorbei.
Ein wichtiger – und oftmals unterschätzter – Teil einer erfolgreichen Social Media Marketing Strategie ist die Werbung. Ohne „Social Ads“ kann heutzutage nämlich kaum die Reichweite erreicht werden, die man mit seinem Unternehmen eigentlich haben möchte! Die organische Reichweite wurde von den Plattformen selbst in den letzten Jahren teilweise stark eingeschränkt. Außerdem sind Social Ads ein perfektes Mittel, wenn es darum geht Zielgruppen zielgerichtet, mit einer klaren Eingrenzung, zu erreichen. Streuverluste können hier – im Vergleich zu vielen klassischen Werbemitteln – um ein Vielfaches gemindert werden!
Heißt: die Algorithmen funktionieren heute – und in Zukunft – komplett anders, als sie das noch vor einigen Jahren taten! Gerade als Unternehmen hat man es hier schwer eine kritische Reichweite ohne Ads aufzubauen.
Auch, wenn es auf den ersten Blick fast schon „unfair“ sein mag, dass früher mehr kostenlose Reichweite verteilt wurde als heutzutage – Facebook und Co. werden an diesem Zustand nichts ändern. Im Gegenteil: die Reichweite wird in den nächsten Monaten wahrscheinlich weiter verkleinert.
Mit den Social Ads gilt es für Unternehmen also nicht nur neue Zielgruppen zu erreichen und potentiell neue Kunden in den eigenen „Kosmos“ zu holen. Auch bestehende Zielgruppen sollten stets mit einem bestehenden Budget durchdringt werden. Nur so können die Touchpoints mit dem eigenen Unternehmen erhöht und die Markenloyalität gesteigert werden.
Das Such- und Kaufverhalten der Konsumenten hat sich in den letzten Jahren nachhaltig verändert. Als Unternehmen gilt es sich stets auf diese Veränderungen einzustellen. Intern müssen die benötigten Schritte gegangen werden, um bzgl. dieser Entwicklungen auf der Höhe zu bleiben und so das Privileg zu wahren, die Kommunikation mit den (potentiellen) Kunden des eigenen Unternehmens so direkt und unkompliziert wie möglich zu halten. Das Thema Social Media Marketing sollte, Stand heute, stets ein wichtiger Teil dieser Überlegungen sein!
Dies hängt zwangsläufig damit zusammen, dass die sozialen Medien mittlerweile einen festen Platz in unserem Alltag haben. Auf Facebook kurz mit Freunden und Familie kommunizieren. Auf Instagram schnell ein Bild hochladen. Auf Pinterest nach neuen Rezepten suchen. Die Zeit in der Mittagspause mit TikTok vertreiben.
Auch LinkedIn nach lesenswerten Artikeln hinsichtlich eines unternehmensinternen Problems suchen. All diese beispielhaften Aktivitäten innerhalb der sozialen Medien sind keine Seltenheit, sondern ein absolut fester Bestandteil unseres Alltags. Immer mehr Menschen verbringen immer mehr Zeit pro Tag in den sozialen Medien!
Unangefochtener Spitzenreiter in Deutschland ist hierbei TikTok. Die Nutzer verbringen im monatlichen Durchschnitt nämlich knapp 39 Stunden auf dem Kanal! Wahnsinn! Da wirkt die durchschnittliche Verweildauer von YouTube –immerhin über 15 Stunden – und Instagram mit knapp 11 Stunden fast schon mickrig!
Unternehmen, die diese Entwicklung nicht erkennen, drohen mittel- bis langfristig komplett von der Bildfläche zu verschwinden. Denn wenn man es als Unternehmen nicht schafft, sich dort zu platzieren, wo die Menschen sich heute ihre Informationen und Lösungen zu einem Problem holen, dann ist es naheliegend, dass sich dementsprechend auch immer öfter für die eigene Konkurrenz entschieden wird – sofern diese präsent auf den sozialen Medien sind!
Warum Social Media Marketing? Wir liefern 15 gute Gründe – nicht nur für den Mittelstand!
Nachhaltig umgesetzt, hat die Disziplin Social Media Marketing absolut das Potential, den Absatz des eigenen Unternehmens zu erhöhen. Allerdings gibt es – trotz der einschlägigen Argumente „pro“ Social Media – mindestens genauso viele Gründe, die gegen eine Integration von entsprechenden Social Media Marketing Maßnahmen in das eigene Unternehmen sprechen.
So ist „Zeit“ meistens der erste limitierende Faktor. Hat das eigene Unternehmen schlicht und ergreifend keine Zeit, um mit den Nutzern auf den Plattformen zu interagieren, macht Social Media Marketing einfach keinen Sinn. Denn gerade das ist ja der Kerngedanke hinter der Mehrwegkommunikation zwischen Nutzer und Unternehmen.
Ebenso kann die Integration dieser Teildisziplin kritisch sein, wenn der herkömmliche Arbeitsalltag des Teams nachhaltig gestört wird oder der Aufwand – aufgrund der fehlenden Fähigkeiten – für die Content-Produktion nicht im Verhältnis steht. Fehlen dann auch noch die finanziellen Mittel, um jemanden damit zu beauftragen, so spricht vieles gegen Social Media Marketing. Denn ohne ansprechende Inhalte können die Ziele des eigenen Unternehmens auf den sozialen Medien zumeist nicht erreicht werden.
Was macht eine Social Media Agentur eigentlich? Und in welchen Fällen macht es Sinn, auf diese zu verzichten? Wir geben einen ehrlichen Überblick!
Social Media Marketing – einmal in die eigene Strategie integriert – bietet dem eigenen Unternehmen viele Vorteile. Fairerweise sollte man an dieser Stelle allerdings erwähnen, dass die meisten dieser Vorteile erst eintreten, wenn die eigenen Social Media Maßnahmen über einen längeren Zeitraum konstant betreibt. Denn Abkürzungen gibt es auch in dieser Marketing-Disziplin nicht.
Zu den Vorteilen, die Social Media Marketing bieten kann, zählen folgende Punkte:
Selbstverständlich ist auch der Teilbereich Social Media Marketing keiner „eierlegende Wollmilchsau“. Auch in diesem Bereich bedarf es einer ganzheitlichen Strategie, spannenden Inhalten und einem genauen Verständnis hinsichtlich der Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe. Kombiniert man all diese Teilbereiche – und ist man sich obendrein nicht zu schade ständig die eigene Strategie zu hinterfragen und nachzujustieren – kann dieser Teilbereich zu einem sehr profitablen werden. Auch hier muss man sich den Erfolg allerdings verdienen!
Gutes Social Media Marketing lebt von Kreativität, Intuition und natürlich Kontinuität! Allerdings bedeutet das nicht, dass kreative Inhalte allein dazu ausreichen, um nachhaltig relevante Erfolge zu erzielen. Auch in dieser Teildisziplin des modernen Marketings gibt es nämlich einige Punkte, die es stets zu beachten gilt.
Der vermutlich wichtigste: auf jeder Social Media Plattform wird eine eigene Sprache gesprochen! Auf diese gilt es sich einzustellen, sonst stoßen die eigenen Inhalte mit großer Wahrscheinlichkeit auf stumme Empfänger!
Einen Beitrag für Facebook erstellen und diesen dann einfach per „Copy & Paste“ auf Instagram, Twitter, Pinterest, TikTok und LinkedIn posten? Solche Vorgehensweisen gilt es in jedem Fall zu vermeiden – auch, wenn es im ersten Moment so aussieht, als würde man hierdurch einiges an Aufwand pro Woche sparen!
Ebenso, wie man nicht jede Plattform gleich behandeln sollte, ist es mindestens genauso wichtig jeden Kanal individuell, mit genauem Blick auf die Zielgruppe des eigenen Unternehmens zu bewerten. Aussagen wie „Facebook ist tot!“, „Instagram eignet sich nur für B2C!“ und „TikTok nutzen sowieso nur Kinder!“ sollten nicht blind auf die eigene Social Media Strategie projiziert werden.
Denn oftmals verbergen sich hinter solchen Aussagen Verallgemeinerungen, die das Wachstum des eigenen Unternehmens im schlimmsten Fall hindern. Wer mit seinem Social Media Marketing vorankommen möchte, der man sich im Bestfall immer sein eigenes Bild! Sicher ist sicher!
Bei der Entwicklung der eigenen Social Media Marketing Strategie spielen mehrere Facetten eine tragende Rolle. Im Mittelpunkt stehen sollte aber immer der Mehrwert, der über die eigenen Inhalte, an späterer Stelle für die Nutzer generiert wird. Denn diese geben der eigenen Social Media Präsenz letztendlich die Daseinsberechtigung und sorgen dafür, dass in dieser Disziplin auch echte Erfolge verzeichnet werden können.
Die Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe mit dem Content, den eigenen Zielen und der übergeordneten Vorgehensweise in Einklang zu bringen ist die große Herausforderung, vor der jede Social Media Marketing Strategie steht. Entscheidend für die spätere Umsetzungsfähigkeit ist außerdem, dass hier keine Strategie entwickelt wird, die auf Papier zwar gut aussieht, aus verschiedenen Gründen aber nicht dauerhaft umgesetzt werden kann. Auch der Blick auf das Team, dessen Fähigkeiten und dessen zeitliche Verfügbarkeit sollte also keine kleine Rolle in den eigenen (Vor)Überlegungen spielen.
Die Ziele beim Social Media Marketing können vielfältig sein. Im Regelfall werden von Unternehmen zu Unternehmen leicht verschiedene Ziele für diese Teildisziplin des Marketings festgehalten. Wichtig ist, dass man für das eigene Unternehmen die vermeintlich „richtigen“ Ziele findet!
Startet man als Unternehmen gerade erste mit dem Thema, so kann durchaus auch der Punkt „Konsequenz“ – also die Regelmäßigkeit der eigenen Posts – ein valides Social Media Ziel. Ebenso besteht ein großer Unterschied darin, ob man als Unternehmen über die sozialen Medien einfach zu mehr Reichweite und Markenbekanntheit kommen möchte oder ob man ausschließlich daran interessiert ist die eigenen Umsätze mithilfe von Conversion-Kampagnen zu erhöhen. Beide (Teil)Ziele benötigen nämlich eine eigene Strategie.
Effektive Ziele für das eigene Social Media Marketing können sein:
Auf der Suche nach den richtigen Social Media Zielen? Hier geht’s zum vollständigen Beitrag!
Wurden die Ziele für den Bereich Social Media Marketing definiert, kann sich im nächsten Schritt um die Erfolgsmessung gekümmert werden. Was in Bezug auf die eigenen Aktivitäten als Erfolg verzeichnet werden kann, muss jedes Team individuell für sich entscheiden. Die einen messen strikt die Reichweite, die mit den eigenen Beiträgen erzielt wird und vergleichen diese mit den Zahlen vergangener, klassischer Marketing-Maßnahmen. Die anderen machen den Erfolg ihres Social Media Marketings von einem positiven ROAS auf Facebook bzw. Instagram abhängig.
Je nachdem, wie der Fokus des eigenen Unternehmens ausgestaltet ist, können entsprechend verschiedene Social Media Aktivitäten zielführend sein. Wichtig ist, die eigenen Fortschritte fortlaufend zu messen. Nur so bleiben die konstanten Änderungen und Anpassungen nämlich nachvollziehbar.
Der Redaktionsplan gehört in jede „Werkzeugkiste“ eines Social Media Marketing Teams. Ein Redaktionsplan sorgt für Überblick, Ordnung und Kontinuität. Gerade letzterer Punkt ist extrem wichtig für den Erfolg der eigenen Maßnahmen in diesem Bereich! Entstehen kann Kontinuität allerdings nur dort, wo Inhalte nicht mehr „spontan“ und nach der eigenen Intuition veröffentlicht werden. Denn das Ergebnis dieser Vorgehensweise ist zumeist, dass die Frequenz der eigenen Beiträge, mit zunehmendem Stress in anderen Bereichen, sinkt.
Ein ordentlich gepflegter Redaktionsplan hilft dem eigenen Unternehmen dabei, dass gesamte auf Kurs zu halten. Allein deshalb sollte der Redaktionsplan stets zentral abgelegt und für alle involvierten Personen problemlos zugänglich sein. So können relevante Änderungen zeitnah umgesetzt und „Geistesblitze“ in den Redaktionsplan eingetragen werden. So geht garantiert nichts unter!
Der Redaktionsplan selbst sollte dabei immer an die Bedürfnisse des eigenen Teams angepasst werden. Neue Spalten können hinzugefügt werden. Ideen, die sich nicht bewehren, werden gelöscht. Selbstverständlich sollten auch immer Regeln bzgl. der Arbeit im Redaktionsplan selbst herrschen. Je mehr Personen in einem Dokument arbeiten, desto wichtiger wird gerade dieser Punkt. Allein über die Zuteilung spezieller Farben pro Person kann ein „Chaos“ im Plan – gefolgt von unerledigten Aufgaben – im Regelfall vermieden werden!
Der Social Media Redaktionsplan – so wird er erstellt, genutzt und fortlaufend gefüllt!
Social Media Marketing im B2B? Passt das? Aber sicher doch! Auch im Bereich „Business-to-Business“ nehmen die sozialen Medien mittlerweile eine wichtige Rolle ein. Nicht nur, weil auf den sozialen Medien auch viele andere Unternehmen unterwegs sind, sondern vor allem auch deshalb, weil die Mitarbeiter dieser Unternehmen viele der Social Media Kanäle auch privat nutzen.
Allen voran LinkedIn ist hier zum absoluten „B2B-Liebling“aufgestiegen. In der DACH-Region hat der Kanal über 24 Millionen Nutzer, hat im Geschäftsjahr 2024 außerdem einen Umsatz von 16,37 Milliarden US-Dollarerwirtschaftet.
Je nachdem welche Lösungen, Produkte und Dienstleistungen man als Unternehmen versucht zu verkaufen – und je nachdem, wie die eigenen Social Media Ziele aussehen – variiert auch die Content-Strategie im B2B. Geht es darum eine komplexe IT-Lösung zu verkaufen? Dann kann es Sinn machen die USPs des eigenen Angebots klar und deutlich, unterstützt durch grafisches Material, abzuarbeiten und in den sozialen Medien zu präsentieren. So können die Vorzüge schnell erklärt und die Aufmerksamkeit des potentiellen Kunden vermeintlich schneller gewonnen werden.
Anders könnte die Strategie aussehen, wenn es darum geht Kontaktanfragen zu generieren. Hier geht es darum die Aufmerksamkeit schnell zu wecken und mit gut platzierten „Call-to-Actions“ schnellstmöglich zur Zielseite zu führen. Auch wenn die Kommunikation teilweise anders aufgebaut ist, lebt das Social Media Marketing auch im Bereich B2B von den veröffentlichten Inhalten. Diese müssen nämlich das Potential haben die gewünschte Zielgruppe nicht nur zu erreichen, sondern auch im Kopf zu bleiben!
Social Media Marketing ist mittlerweile „der“ Weg für Kunden, um mit den Unternehmen ihrer Wahl schnell und unkompliziert in Kontakt zu treten. Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich als (unzufriedener) Kunde ewig lang durch Telefonhotlines wählen musste. Heutzutage bekommt man kaum schneller Antwort, als wenn man das Unternehmen seiner Wahl über dessen Social Media Präsenz kontaktiert. Social Media Marketing bedeutet aus der Sicht von Unternehmen auch, dass die direkte Kommunikation zu den eigenen Kunden intensiviert werden kann.
Auch im Bereich „B2C“ lebt die eigene Präsenz vom Content, der regelmäßig auf den Plattformen veröffentlicht wird. Der Content selbst nimmt in diesem Fall mehrere Rollen ein. Zum einen werden die eigenen Produkte für die Zielgruppe greifbarer gemacht bzw. erklärt. Zum anderen hilft Content – richtig umgesetzt – dabei dem eigenen Unternehmen ein Gesicht zu geben. Allerdings bedarf es auch in diesem Fall einer ganzheitlichen Content-Strategie und weniger einem Denken vom Beitrag zu Beitrag. Sonst wird der gewünschte Effekt beim Social Media Marketing nur selten erzielt.
Vergessen werden sollte auch nicht, dass durch effektives Social Media Marketing im B2C viele Vorteile für das eigene Unternehmen lauern können. So kann des Feedback der Community direkt umgesetzt und in die Entwicklung von Produktinnovationen umgemünzt werden. Außerdem steigert der regelmäßige Austausch mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Markenloyalität der Nutzer. Ein Punkt, der in Anbetracht des aktuellen Online-Wettbewerbs immer wichtiger wird! Zu guter Letzt kann die Tatsache, dass man schnell auf negatives Feedback reagieren kann dazu führen, dass auch schlechte Kundenerlebnisse effektiver und schneller zu einem positiven gewandelt werden können.
Die Anzahl der Social Media Marketing Kanäle ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Einige neue Plattformen, wie bspw. TikTok, kamen dazu. Andere wiederum – man denke hierbei an Vero oder Clubhouse – verschwanden genauso schnell von der Bildfläche, wie sie kamen. Beim Social Media Marketing geht es immer darum aus dem bestehenden Angebot an Social Media Kanälen zu wählen und die (vermeintlich) richtigen in die eigene Strategie zu integrieren.
„Richtig“ und relevant wird ein Kanal dann, wenn sich auf diesem die eigene Zielgruppe aufhält. Da sich die Zielgruppen in der Regel von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden, gibt es aus dieser Hinsicht auch keine „One fits all!“ Social Media Marketing Strategie. Beim Aufbau der eigenen Strategie ist man als Unternehmen also immer gezwungen, einen individuellen Blick auf die eigenen Umstände zu werfen und die Anforderungen an die eigene Strategie im Detail zu untersuchen. Die endgültige Auswahl der Kanäle basiert dabei letztendlich immer auf einer weitreichenden Anzahl an Faktoren und Gedankengängen.
Die Frage aller Fragen lautet natürlich: für welche Social Media Plattformen sollte sich unser Unternehmen entscheiden?
Die kurze Antwort: es kommt ganz darauf an! Die etwas längere Antwort lautet, dass diesbezüglich nur selten Pauschalaussagen getroffen werden können. Im Gegenteil! Wir raten hiervon regelmäßig ab, da eine passgenaue Social Media Marketing Strategie nur unter Anbetracht aller Relevanten Punkte passgenau erstellt werden kann. Neben der eigenen Zielgruppe und dessen Nutzerverhalten, gilt es außerdem einen Blick auf die verschiedenen Content-Formen der Plattformen zu werfen. Nur so kann eine zielgerichtete Strategie erstellt werden, die skalierbar ist und mit der man seine Zielgruppe auch anspricht.
Zu den wichtigsten Social Media Plattformen für Unternehmen zählen aktuell:
Aber auch die „Threads“ innerhalb des Instagram-Kosmos gewinnen weiter an Relevanz!
Allerdings sollten auch die Kanäle selbst nicht einfach pauschal, in Kategorien wie „B2C“ oder „B2B“ eingeordnet werden. So geht im Regelfall nämlich einiges an Potential verloren! Längst sind die klassischen Grenzen zwischen solch einfach gedachten Einteilungen verschwunden.
Ein Nutzer ist im Regelfall sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld in den sozialen Medien unterwegs. Die Herausforderung, diesen Nutzer in beiden Bereichen mit interessantem Content zu den eigenen Lösungen zu erreichen ist keine Frage der Plattform, sondern eine Frage des Contents. Denn jeder, der geschäftlich unterwegs ist, ist auch im privaten Bereich empfänglich für Lösungen, die das Potential haben große Probleme im Geschäftsleben zu lösen.
Hier muss allerdings das eigene „Wording“ angepasst und die Inhalte verändert werden. Denn was sich mit Blick auf den Nutzer ändert, ist sein „Mindset“, mit dem er jeweils auf den Kanälen unterwegs. Und allein das Mindset bestimmt über die Empfänglichkeit des Nutzers für unsere Nachrichten. Hierauf gilt es sich einzustellen – und dabei alle geeigneten Social Media Kanäle effektiv zu nutzen!
Auf der Suche nach den passenden Social Media Kanälen? Wir geben einen genauen Überblick über die wichtigsten Social Media Plattformen!
Die eigene Social Media Marketing Strategie steht und fällt mit den Content Ideen des eigenen Unternehmens. Denn auch Präsenzen auf allen denkbaren Social Media Plattformen bringt nichts, wenn man mit den eigenen Inhalten nicht die Zielgruppe erreicht. Erst wenn die (gewünschte) Zielgruppe des eigenen Unternehmens die regelmäßig veröffentlichten Inhalte versteht – und auf diese entsprechend reagiert – kann die eigene Strategie entsprechend Früchte tragen.
Das Wort „Content“ hat im Bereich des Social Media Marketings dabei eine durchaus breit gestreute Bedeutung. Hier geht es nicht um „die eine“ Content-Form. Vielmehr verbergen sich hinter diesem einen Wort alle möglichen Formen von Inhalten. Bilder, Videos, Blog-Beiträge, Podcast-Folgen – all dies fällt in die Kategorie „Content“.
Wichtig ist, die Arten von Content zu identifizieren, die am ehesten von der eigenen Zielgruppe wahrgenommen werden. Wahrgenommen werden die Beiträge des eigenen Unternehmens meist dann, wenn sie für die Zielgruppe in irgendeiner Weise einen Mehrwert bieten. Vor allem in diesem Teil des Social Media Marketings kommt es also explizit darauf an seine Zielgruppe zu kennen, fortlaufend neue Content zu testen und so Inhalte zu generieren, die bei der Zielgruppe des eigenen Unternehmens den gewünschten Effekt auslösen.
Ein Leitfaden zum Thema Social Media Marketing wäre nicht komplett, wenn darin nichts zum Thema „Influencer Marketing“ erwähnt wird. Zu sehr hat sich dieses Thema in den letzten Jahren nämlich in den Fokus der hiesigen Social Media Landschaft gedrängt. Dabei sind nicht nur die Summen, die von Unternehmen in Influencer Marketing investiert werden, gestiegen. Auch die Influencer werden immer besser und effektiver, wenn es darum geht dem beauftragenden Unternehmen Leads zu liefern und dieses an neue Zielgruppen heranzuführen.
Beim Influencer Marketing setzt man als Unternehmen auf die „Follower“ des ausgewählten Influencers. Influencer beherrschen es sich eine große, mit den eigenen Inhalten interagierende Community aufzubauen. Gerade das Stichwort „Interaktion“ macht die Influencer für Unternehmen so interessant. Denn es guter Influencer hat viel Einfluss – die englische Übersetzung des Worts „Influence“ – auf seine Community. Die Annahme in diesem Zusammenhang ist also, dass die Aufforderung des Influencers, nämlich die Produkte des eigenen Unternehmens zu kaufen, zu Umsatzsteigerung und neuen Fans führt.
Während dies noch simpel und einleuchtend klingt, ist die Auswahl der vermeintlich „richtigen“ Influencer schone eine härtere Nuss. Hierbei gilt es nämlich nicht nur die Anzahl der Follower und die Zusammensetzung der Zielgruppe des Influencers zu analysieren. Auch die Interaktionsrate und die Echtheit der Follower sollte unbedingt geprüft werden. Zu guter Letzt geht es natürlich auch darum clevere Content-Ideen zu finden, über die der Influencer die eigenen Produkte kreativ in Szene setzen kann. Kein Zufall also, dass es mittlerweile Influencer Marketing Agenturen gibt, die sich ausschließlich mit diesen Themen beschäftigen!
Es kann durchaus sinnvoll sein das Thema Social Media Marketing an eine Social Media Agentur auszulagern. Allerdings nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen! Denn auch eine Agentur wird Social Media Aktivitäten nicht auf das nächste Level heben können, wenn es keine Inhalte, Informationen und „Insights“ vom beauftragenden Unternehmen bekommt. Social Media Marketing ist nämlich selten der „alleinige Heilsbringer“, sondern vielmehr ein Puzzleteil in einer ganzheitlich gedachten (Online)Marketing Strategie.
In Zusammenarbeit mit einer Social Media Agentur geht es darum genaue Aufgaben und Prozesse zu definieren. Nur so wird das beauftragende Unternehmen auch tatsächlich im Alltag entlastet und aktiv unterstützt. Bei einer monatlichen Zusammenarbeit ist die Arbeit mit einem Redaktionsplan unerlässlich. Hier werden anstehende Posts, sowie offene Punkte bzw. noch zu liefernde Inhalte definiert.
Des Weiteren ist es empfehlenswert einen zentralen Ort der Zusammenarbeit zu wählen. Hierfür bietet sich bspw. Dropbox an. Auch hier werden im Regelfall Standardabläufe definiert. So weiß die Social Media Agentur, dass neues Bildmaterial im Ordner „Ideenkiste“ ohne Rückfragen zu Content verarbeitet werden kann.
Ganz klar: wenn die Kapazitäten im eigenen Team vorhanden sind, ist es immer empfehlenswert das Social Media Marketing selbst zu betreiben. Schließlich kann die Identität des eigenen Unternehmens keiner besser nach außen tragen, als das Team des eigenen Unternehmens selbst.
Selbstverständlich können externe Impulse durch eine Social Media Agentur allerdings auch in diesem Fall sinnvoll sein. So kann ein objektiv denkender „Sparringspartner“ in gemeinsamen Brainstorm-Sessions nicht nur Dinge hinterfragen, sondern auch neue Ideen für Content liefern.
Genauso sinnvoll kann es sein, die Teile des Social Media Marketings auszulagern, die wichtig sind und viel an Zeit „fressen“. Hier kommen Themen wie Bildbearbeitung, Grafikerstellung und Social Ads in den Sinn. Fehlt das interne „Know-How“ zu einzelnen Themenbereichen, kann eine Social Media Agentur produktiv unter die Arme greifen, ohne dass das eigene Unternehmen das Ruder komplett aus den Armen geben muss – eine echte „Win-Win“ Situation!
Selbstverständlich kann es auch sinnvoll als Team Workshops und Fortbildungen zum Thema Social Media Marketing zu buchen. Auch diese sind nämlich ein guter Weg, um über die Entwicklungen innerhalb der Social Media Kanäle auf den neuesten Stand gebracht zu werden und kreative Impulse von außen zu bekommen.
Bei der Auswahl der Workshops sollte der preisliche Aspekt nicht an allererster Stelle stehen. Erfahrungsgemäß sind andere Teile viel wichtiger – vor allem dann, wenn die Inhalte des Workshops nachhaltig in den eigenen Unternehmensalltag integriert werden wollen!
Hier geht es darum Workshops zu finden, die einen hohen Bezug zur Praxis haben. Theoretisches Wissen kann man sich schließlich selbst innerhalb weniger Stunden anlesen. Gerade bei Social Media Workshops, an denen man als Team teilnimmt, sollten mehrere Teile des Workshops aus aktiver Zusammenarbeit bestehen. Den positivsten – und nachhaltigsten – Effekt erzielt man als Team in solchen Fortbildungen nämlich dann, wenn man sich strategische Unterpunkte auch tatsächlich erarbeitet. Außerdem steigert dies im Regelfall den Tatendrang des gesamten Teams! Mit Blick auf die zukünftige Umsetzung eine sehr positive „Nebenwirkung“.
Auch beim Einstieg in das Social Media Marketing bewahrheitet sich der allseits beliebte Satz „weniger ist mehr“. Denn gerade für Unternehmen, die bisher noch gar keine Berührungen mit der Welt des Social Media Marketings hatten, kann die Masse an neuen Informationen schnell überfordernd wirken. Anstatt sich auf alle möglichen Social Media Kanäle zu konzentrieren und diese mit einer extrem hohen Frequenz bespielen zu wollen, ist es zunächst also sinnvoll sich maximal 1-2 Kanäle auszuwählen. Aufbauend auf den Erfahrungen – und Erfolgen – mit diesen Kanälen, sollten anschließend auch die eigenen Ambitionen ausgebaut werden.
Gerade zu Beginn ist es wichtig, sich keine falschen bzw. unerreichbaren Ziele zu setzen. Auch ein Vergleich mit konkurrierenden Unternehmen, die seit vielen Jahren im Social Media Marketing aktiv sind, ist wenig hilfreich. Schließlich haben diese in erster Linie deshalb mehr Follower und „Likes“ per Post, weil sie sich eine eigene, loyale Community aufgebaut haben. Dies natürlich nicht von heute auf morgen! Nur, weil die eigene Community zunächst kleiner ist und man weniger „Likes“ mit dem mühevoll erstellten Content generiert als gewünscht, heißt das nicht, dass Social Media Marketing nicht den gewünschten Effekt erzielt. Auch der ROI sollte so früh nicht hinterfragt werden!
Social Media Marketing erzielt dann die besten Ergebnisse, wenn mittel- bis langfristig in diese Marketing-Disziplin investiert wird. Anstatt gleich zu Beginn irreführende Zahlen zu messen, sollte der Fokus zunächst auf der eigenen Kontinuität liegen. Dies ist nämlich ein Faktor, der tatsächlich von einem selbst beeinflusst werden kann. Erst mit Entwicklung und Ausbau der eigenen Social Media Marketing Aktivitäten sollte der Fokus auf neue, zahlengetriebene Ziele gelegt werden!
Den Social Media Auftritt des eigenen Unternehmens verbessern – so geht’s!
Als profitorientiertes Unternehmen möchte man natürlich aus jedem Bereich das Maximum herausholen. So auch aus den eigenen Social Media Marketing Aktivitäten. Trotz dieser positiven Einstellung finden Unternehmen trotzdem immer wieder (die gleichen) Gründe, um das Social Media Marketing im Unternehmen negativ zu beeinflussen. Als Ergebnis wird diese Teildisziplin, trotz des enthusiastischen Beginns, oftmals wieder „eingestampft“. Dabei könnte dieser Rückschritt kleinen „Kniffen“ vermieden werden.
An oberster Stelle sei diesbezüglich erwähnt, dass Social Media Marketing nur dann zu Erfolg verhelfen wird, wenn das Thema von oberster Stelle angewiesen und im ganzen Unternehmen gelebt wird. Wird der Aufbau vom Praktikanten initiiert, der das Unternehmen in einigen Monaten wieder verlässt, steht zumeist auch die Social Media Präsenz vor dem Aus.
Genauso führt das Nichtvorhandensein eines Redaktionsplans und Inhalten dazu, dass die Motivation im „Social Media Team“ schnell verloren geht. Von Post zu Post denken kann in der Anfangsphase noch gut gehen. Doch spätestens, wenn die ersten Ideen ausgehen verfliegt auch der anfängliche Enthusiasmus. Wer hier vordenkt, vorarbeitet und seine Inhalte sorgfältig plant, der setzt schon früh die Weichen für ein erfolgreiches Social Media Marketing.
Zu guter Letzt muss das eigene Unternehmen bereit sein, in den Bereich Social Media Marketing zu investieren. Dies bezieht sich nicht nur auf die zu veröffentlichenden Inhalte, sondern auch auf den wichtigen Teilbereich „Social Ads“. Ohne Werbung gibt es auf den meisten Plattformen heutzutage nur noch wenig Reichweite. Hier heißt es also „pay to play“. Wird dies ignoriert, hindert das auch immer das Wachstum – und den Erfolg – des eigenen Unternehmens. Unternehmen, die Erfolg mit ihrem Social Media Marketing erzielen möchten, gehen den Weg dahin von Beginn an richtig – oder lassen es komplett bleiben!
Social Media für Unternehmen – aus diesen Gründen scheitern die meisten!
Bücher sind ein gutes Werkzeug, um das eigene Social Media Wissen auf das nächste Level zu heben – oder überhaupt in die Thematik hereinzukommen. Viel wichtiger als einzelne Taktiken, Tricks und „Hacks“ ist in erster Linie das Grundverständnis, welches man für diese Teildisziplin des Marketings zweifelsohne entwickeln sollte.
Social Media Marketing ist im Vergleich zu klassischen Marketinginstrumenten eine völlig neue Art und Weise, um mit der eigenen Zielgruppe zu kommunizieren. Die Mehrwerte, die über die eigenen Posts generiert werden, stehen im Vordergrund. Diese Kerngedanken gilt es zu verinnerlichen. Die Social Media Marketing Strategie wird entsprechend um diese Grundpfeiler aufgebaut.
Empfehlenswerte Social Media Marketing Bücher sind dabei: