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Social Media Aktivitäten – 12 Tipps für eine höhere Produktivität!

Welche Social Media Aktivitäten sind wichtig für mein Unternehmen? Mit diesen 12 Tipps helfen wir dir dein Social Media Marketing zu ordnen!

Social Media Aktivitäten – 12 Tipps für eine höhere Produktivität 2019!

Der Start ins neue Jahr kann in einigen Unternehmen ungeahnte Kräfte freisetzen! Top motiviert, stehen auch in diesem Monat unzählige Unternehmen da draußen vor der Entscheidung, wie die eigenen Social Media Aktivitäten optimiert und verbessert werden sollen. Und das zurecht, denn: Kaum eine Disziplin hat die Unternehmenswelt so „durchgeschüttelt“ wie die des Social Media Marketings. Nicht nur Unternehmen, sondern eben auch die Kunden, haben, Stand heute, die Möglichkeit in Kontakt mit den Unternehmen im Social Web zu treten. Klassische Marketingstrategien, dominiert von Einwegkommunikation, verlieren nach und nach an Bedeutung. Wessen Unternehmen nicht täglich Social Media Aktivitäten durchführt, droht den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren! Vor allem junge, dynamische Startups machen sich die sozialen Medien nämlich immer häufiger (clever) zunutze.

Wie auch du deine Social Media Aktivitäten ordnen und taktisch klug zusammenfügen kannst, verraten wir dir über unsere 12 Tipps in diesem Artikel. Lasst uns das Social Media Jahr 2019 beginnen!

Grunddenkweise hinsichtlich Social Media Marketing ändern!

Erfolgreiches Social Media Marketing erfordert nicht nur eine entsprechende Aktivität auf den jeweiligen Social Media Plattformen, sondern eine völlig neue Denkweise innerhalb des eigenen Unternehmens. Wir das Thema richtig angegangen, kann dieser neue Teilbereich allerdings völlig problemlos in die bisherigen Marketing-Aktivitäten des Unternehmens eingegliedert werden. Ist man in seinem Unternehmen die einzige Person „pro“ Social Media Marketing, muss man hier in den meisten Fällen zunächst mühsame Aufbau- und Überzeugungsarbeit leisten und überzeugende Gründe für Social Media Marketing nennen!

Die potentiellen Vorteile einer effektiv umgesetzten Social Media Marketing Strategie reichen dabei von einer erhöhten Reichweite innerhalb der Zielgruppe, über das Pflegen beruflicher Netzwerke bis hin zur Verbesserung der eigenen Reputation im Kundenkreis.

Allerdings geht es auch in diesem Bereich nicht darum „irgendwelche“ Social Media Aktivitäten auszuführen, sondern seinen Fokus richtig zu setzen. Wer sich bei der täglichen Arbeit auf die richtigen Social Media Aktivitäten stürzt, erhöht seine Chancen, über Social Media Marketing „echte“ Erfolge zu erzielen, nämlich um ein Vielfaches!

Personas definieren

Bevor du dich an die Auswahl der (vermeintlich) richtigen Social Media Kanäle machst, solltest du im ersten Schritt zunächst definieren und zusammenfassen WER überhaupt deine Zielgruppe innerhalb der sozialen Medien ist.

  • Hat deine Zielgruppe ein gewisses Alter?
  • Was sind die Interessen deiner Zielgruppe?
  • Welchen vergleichbaren Seiten folgt deine Zielgruppe bereits?

Diese Liste könnte – und sollte – um viele Fragen erweitert werden. Je mehr Fragen an dieser Stelle gestellt werden, desto eher bekommst du und dein ein Gefühl dafür WIE die Persona deines Unternehmens innerhalb der sozialen Medien aussieht. Je genauer die Aussagen zur eigenen Zielgruppe sind, desto besser können die Social Media Aktivitäten des Unternehmens angepasst werden.

Die richtigen Social Media Plattformen auswählen

Erst im nächsten Schritt geht es an die Auswahl der passenden Social Media Plattformen, denn: nur wenn wir wissen wie unsere Zielgruppe aussieht, können wir sie auf den jeweiligen Social Media Kanälen auch tatsächlich finden und ansprechen!

Dabei ist zu beachten, dass nicht jede Ziel- bzw. Altersgruppe gleichstark auf den jeweiligen Plattformen vertreten ist. Wer auf diesem Gebiet völlig neu ist, sollte sich diesen ausführlichen Artikel zur Social-Media-Nutzung in Deutschland zu Gemüte führen. Aufbauend auf diesen Beobachtungen solltest du dich im nächsten Schritt auf die Social Media Kanäle festlegen, auf denen deine Zielgruppe wirklich vertreten ist. Kleiner Tipp: legt euch hierbei nicht direkt auf zu viele Kanäle fest! Zwar ist die Motivation in den meisten Fällen zwar riesig, doch müssen die ausgewählten Social Media Kanäle auch dauerhaft mit Content gefüllt werden. Je nach Größe des Teams kann dies zum echten Problem oder gar zum kompletten Social Media Marketing „Killer“ werden!

Social Media Plattformen

Beim Thema Social Media Plattformen geht es darum, die Kanäle auszuwählen, die am besten zum eigenen Unternehmen passen! Hier geht’s zum Überblick!

Mehr lesen!

Social Media Content Ideen sammeln

Ein Großteil der eigenen Social Media Aktivitäten sollte mit dem Sammeln von passenden Content Ideen verbracht werden. Hierbei geht es darum Content Ideen zu finden bzw. zu generieren, die der eigenen Zielgruppe Mehrwerte liefern. Außerdem sollte der gesammelte Content zur jeweiligen Social Media Plattform bzw. zur Art, wie auf jener Kommuniziert wird, passen. Eine Social Media Strategie, bei der auf allen Social Media Kanälen immer nur der gleiche Inhalte präsentiert bzw. „reinkopiert“ wird, führt selten zum Erfolg. Dafür sind die Algorithmen der jeweiligen Social Media Kanäle zu entwickelt und die Bedürfnisse der jeweiligen Nutzergruppen zu verschieden. Für uns geht es also darum diese Bedürfnisse zu erkennen und die Nachricht des eigenen Unternehmens, die man übermitteln möchte so zu verpacken, dass sie zur jeweiligen Plattform mit den entsprechenden Nutzergruppen passt.

Wer Hilfe bei der Suche nach frischen Content Ideen braucht, kann sich gerne diesen Beitrag von uns durchlesen, in dem 28 Social Media Content Ideen präsentiert werden.

Redaktionsplan erstellen und fortlaufend pflegen

Sobald ihr genügend Content „gebrainstormt“ habt, solltet ihr diese Ideen in einem übersichtlichen Redaktionsplan sammeln. Zum einen sorgt dieser Schritt dafür, dass die Marketing-Aktivitäten übersichtlicher werden. Zum anderen führt ein gut gepflegter Redaktionsplan in der Regel dazu, dass regelmäßig Content online geht. Letzteres ist besonders wichtig, da der eigene Erfolg innerhalb der sozialen Medien mit der regelmäßigen Veröffentlichung von frischen Inhalten eng zusammenhängt!

Den Social Media Redaktionsplan kann man entweder selbst entwerfen oder man wählt sich eine der vielen Vorlagen, die man in Google findet aus und arbeitet mit jener. Wichtig ist, dass innerhalb des Teams klare Regeln darüber herrschen WIE im gemeinsamen Redaktionsplan gearbeitet und vor allem WER überhaupt innerhalb des Plans arbeiten darf bzw. soll.

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Die richtigen Ziele für das eigene Unternehmen definieren

Wer die eigenen Social Media Aktivitäten hochfährt darf nicht nur mit Erfolg, sondern im schlimmsten Fall auch mit ganz viel Enttäuschung rechnen. Täglich beenden Unternehmen ihr „Abenteuer“ Social Media mit der Aussage, dass der entsprechende ROI bisher ausblieb und die eigenen Erwartungen an der Bereich Social Media Marketing völlig andere waren. Obgleich vor allem letzteres von sehr vielen Faktoren abhängig ist, führt unserer Erfahrung nach vor allem das Fehlen von klar formulierten Zielen dazu, dass die Social Media Präsenz des eigenen Unternehmens bereits nach kürzester Zeit in Frage gestellt wird.

Deshalb der Tipp: bereits zu Beginn der eigenen Social Media Bemühungen sollte man als Team gemeinsam Ziele definieren!

Hierbei solltet ihr unbedingt darauf achten, dass die Ziele an EUREM Unternehmen ausgerichtet sind. Schließlich macht es keinen Sinn, sich an der Zielsetzung anderer Unternehmen zu orientieren, da die Ausgangslage für jedes Unternehmen eine andere ist. Neben Likes, Shares, Followern und Interaktionen können außerdem auch die Aufrufe einer speziellen Seite, die Anzahl der Kommentare und Bewertungen und natürlich direkte Conversions gemessen – und daher auch als Ziel ausgegeben – werden. Welche Werte sind für dein Unternehmen entscheidend?

Fortlaufendes Auswerten der eigenen Social Media Aktivitäten

Wurden die eigenen Ziele erst einmal formuliert, müssen die Aktivitäten, die zur Erreichung jener Ziele führen sollen, natürlich auch regelmäßig ausgewertet werden. Für uns geht es also darum fortlaufend zu analysieren, ob unser Content die gewünschten Effekte erzielt und dazu führt, dass wir unsere Ziele erreichen. Im Zusammenhang mit diesem Punkt, kann man sich folgende Leitfragen stellen:

  • Welche Inhalte werden von unserer Community am besten aufgenommen? Welche Posts bekommen die meisten Shares, Likes und Kommentare?
  • Welcher Content erzielt innerhalb des jeweiligen Kanals am meisten Reichweite?
  • Stehen der Aufwand, der zum Erstellen eines jeweiligen Inhalts benötigt wird im Verhältnis zu dem, was die jeweilige Kategorie an Posts dann auch tatsächlich bringt?

Die Beantwortung dieser Fragen kann ein erster Indikator dafür sein, ob man mit seinen Content Ideen auf dem richtigen Weg ist. Bemerkt man, dass eine Kategorie von Inhalten besser ankommt als die andere, sollte man den eigenen Redaktionsplan entsprechend anpassen. Schließlich kreiert man Content für die eigene Community und nicht für das eigene Ego! Sofern die eigenen Follower einem also Feedback zu den eigenen Inhalten geben, sollte man verantwortlich mit diesem Feedback umgehen und die entsprechenden Maßnahmen durchführen – nur so wird der eigene Content besser und die eigene Community größer!

Mit der eigenen Community interagieren

Content für die sozialen Medien erstellen und diesen regelmäßig hochladen ist eine Sache. Fortlaufend mit der eigenen Community kommunizieren eine völlig andere. Zweiteres macht allerdings den Unterschied zwischen einer „guten“ und einer „sehr guten“ Social Media Präsenz aus!

Social Media Kanäle leben von der Kommunikation, die auf ihnen stattfindet. Als Unternehmen sollte man nie vergessen das die sozialen Medien nicht für uns Unternehmen, sondern für die Nutzer der jeweiligen Plattformen geschaffen wurden. Die Nutzer der Plattformen wollen den Kerngedanken der „Kommunikation“ nicht nur im gegenseitigen Verhältnis, sondern eben auch im Zusammenhang mit den auf den Plattformen präsenten Unternehmen nutzen. Die alten Muster der Einwegkommunikation, bei der das Unternehmen spricht – bspw. in Form von TV Werbung – und der Konsument einfach nur zuhört, wurden mithilfe der sozialen Medien längst aufgebrochen. Kunden und potentielle Kunden wollen mit uns Unternehmen kommunizieren und tun dies in regelmäßigen Abständen. Ein wichtiger Teil unser Social Media Aktivitäten besteht also darin, diesem Bedürfnis entgegen zu kommen und auf Kommentare, Anfragen und Kritik unserer Community zeitnah zu reagieren. Tut man dies nicht, verliert der Bereich Social Media schnell seine Wirkung und die Kanäle werden lediglich zu Orten, auf denen man in regelmäßigen Abständen seinen Content ablädt. Ein ROI oder gar eine enge Bindung zur eigenen Community bleibt so in jedem Fall aus!

Ein Ad Budget festlegen

Über Algorithmen und die Schrittweise Drosselung der organischen Reichweite auf Facebook kann man viel philosophieren. Genau Aussagen wie ein Algorithmus funktioniert, kann man allerdings nicht treffen, da diese Geheimnisse von den Plattformbetreibern nicht preisgegeben werden. Fakt ist: über Ads kann man die eigene Reichweite der Posts auf den jeweiligen Plattformen erhöhen. Und genau deshalb sollte man Ads auch nutzen und die eigenen Social Media Aktivitäten um jene ergänzen!

Logisch: Ads kosten Geld und treiben die Marketingaufwendungen des eigenen Unternehmens somit weiter in die Höhe. Die Option, dass man auf das Fahren von Ads verzichtet und versucht seine Zielgruppe lediglich „organisch“ zu durchdringen, ist in den meisten Fällen allerdings keine. Selbst mit Konten von mehreren tausend Followern ist die Reichweite der eigenen Beiträge nämlich meist unterirdisch klein. Dieser Umstand ist desto ärgerlicher, je mehr Energie man in die Produktion des eigenen Contents steckt. Schließlich sollten die Inhalte des eigenen Unternehmens – wenn schon aufwendig erstellt – auch von der eigenen Zielgruppe gesehen werden. Durch Ads macht man die eigenen Inhalte zwar nicht besser, sorgt aber immerhin dafür, dass jene von der eigenen Zielgruppe gesehen werden.

Ständig Ausschau nach Kooperationen halten

Die eigenen Social Media Aktivitäten sollten außerdem vom „Kooperationsgedanken“ geprägt sein. Vor allem für neue Social Media Präsenzen, die kaum bis wenige Follower haben, sind Kooperationen nämlich eine gute Möglichkeit um die eigene Reichweite überdurchschnittlich schnell zu vergrößern. Bei der Suche nach passenden Kooperationspartnern solltet ihr systematisch vorgehen und solche Unternehmen bzw. Seiten anschreiben, deren Zielgruppe ihr tatsächlich einen Mehrwert liefert. Im besten Fall haben eure Unternehmen sogar die identische Zielgruppe, ohne dabei das gleiche Produkt anzubieten.

Neben einem einfachen Teilen dem Teilen eures Posts könnt ihr in Zusammenarbeit bspw. auch ein gemeinsames Gewinnspiel entwickeln, bei der die Community einen tollen Preis erhält. Hier könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf setzen und euch ein Gewinnspiel einfallen lassen, an dem ihr selbst gerne teilnehmen würdet!

Die eigene Social Media Präsenz um neue Kanäle erweitern

Zu den bereits bestehenden Social Media Plattformen kommen jährlich neue dazu. Das heißt nicht, dass man als Unternehmen auf jede Plattform aufspringen muss. Allerdings solltet ihr ein genaues Auge darauf haben, welcher Kanal relevant für euch und euer Unternehmen werden könnte. Immer dann, wenn ein neuer Kanal gegründet wird, wird nämlich immer auch eine ganz spezielle Zielgruppe angesprochen. So hat Snapchat es bspw. geschafft, eine sehr junge Zielgruppe für sich zu gewinnen. Wären wir also ein Unternehmen, das eine sehr junge Zielgruppe ansprechen möchte, dann könnte Snapchat unter Umständen extrem wichtig für uns sein und wir müssen unsere Social Media Präsenzen ggf. um den Kanal Snapchat erweitern. Hier gilt es die Augen offen zu halten und weniger auf „Trends“ und „Hype“ zu achten, als darum die eigene Zielgruppe zu beobachten und basierend auf deren Verhalten intelligente Entscheiden bzgl. der eigenen Social Media Marketing Strategie zu treffen.

Die eigenen Profile regelmäßig aktualisieren

Zu guter Letzt solltet ihr dafür sorgen, dass eure Social Media Profile auf dem neuesten Stand sind. In einem Unternehmen ändern sich ständig die Telefonnummern und Ansprechpartner. Und auch das eigene Branding bekommt ab und zu einen Neuanstrich. Hier solltet ihr zeitnah handeln und Verwirrung, die durch im Gegensatz stehende Informationen entstehen könnte, gar nicht erst aufkommen lassen. Mit kostenlosen Programmen wie Canva könnt ihr außerdem kinderleicht eure Header- und Profilbilder auf den jeweiligen Social Media Kanälen anpassen und in wenigen Handgriffen tolle Designs erstellen.