Social Media für Unternehmen – deshalb scheitern die Meisten!
Social Media für Unternehmen - deshalb scheitern die meisten! Wir geben Tipps, was es bei dir eigenen Präsenz zu beachten gibt!
Social Media für Unternehmen - deshalb scheitern die meisten! Wir geben Tipps, was es bei dir eigenen Präsenz zu beachten gibt!
Mit der Entscheidung den Bereich Social Media für das eigene Unternehmen zu nutzen, gehen Firmen den ersten, wichtigen Schritt in Richtung digitale Kundenkommunikation. Schließlich hat sich das Verhalten der eigenen Konsumenten über die letzten Jahre rasant verändert. Die sozialen Medien rund angeführt von Facebook, Instagram, Twitter und Co. sind heute fest im Alltag von jung und alt verankert. Aus der klassischen Einwegkommunikation wurde Mehrwegkommunikation.Konsumenten wollen über die sozialen Medien mit den Unternehmen am Markt kommunizieren!Während das Projekt ‚Social Media im Unternehmen‘ auf Papier noch recht logisch klingt und oftmals sogar kreative Kräfte freisetzt, gestaltet sich die Umsetzung in der Praxis meist doch um einiges schwerer als gedacht.Welche Fehler hierbei oftmals machen und wie die eigenen Social Media Präsenz langfristig am Leben gehalten werden können, erklären wir in diesem Beitrag!
Das Kalkül hinter dieser Vorgehensweise ist logisch. Im Unternehmen selbst hat schließlich niemand so wirklich Zeit dieses große Projekt Social Media zu stemmen. Fakt ist aber, dass es umgesetzt werden soll. Am besten sofort!Die vermeintliche Lösung? Man nehme einen Social Media Marketing Affinen Studenten und beauftrage ihn damit die Social Media Präsenz des eigenen Unternehmens während seines Praktikums aufzubauen.Während dies in der Regel kein Problem darstellt – schließlich geben die meisten Studenten hierbei alles – bricht das Kartenhaus im großteil der Fälle zusammen, wenn der Student wieder von Board geht.Die Begründung liegt auf der Hand, und: Dabei sind gerade motivierte Praktikanten, die sich wirklich für die Themen rund um Social Media Marketing interessieren, die Gefährlichsten, denn: durch ihr intensives Engagement, legen sie die Messlatte für die Social Media Marketing Aktivitäten des eigenen Unternehmens besonders hoch. Täglich neue Ideen, aufwendig bearbeitete Bilder, umfangreiche Blog Posts und eine Posting-Frequenz von mehreren Posts die Woche.Ist das Praktikum des entsprechenden Mitarbeiters allerdings beendet, fehlt dem Unternehmen effektiv eine Vollzeitkraft. Gerade für Startups ein echtes Problem!Die Lösung: nein, die Lösung ist natürlich nicht nur noch unmotivierte, faule Praktikanten einzustellen!Vielmehr sollten die Social Media Maßnahmen für das eigene Unternehmen von der Spitze gesteuert sein. Anstatt den Praktikanten komplett mit dem Aufbau des Kanals Social Media zu beauftragen, sollten die Entscheider die Grundsatzentscheidungen und Planungen – siehe Punkt 2 und 3 – weit vor dem Start des Praktikanten treffen und zu 100% in die Prozesse rund um den Bereich Social Media involviert sein.Der positive Effekt: der Praktikant arbeitet in ein bereits bestehendes / vorformuliertes System, baut dieses aus und übergibt diese entsprechend sorgfältig bzw. entwickelt an die nach seinem Engagement zuständige Person.
Richtig genutzt, helfen die sozialen Medien einem Unternehmen dabei, die eigene Story und die eigenen Werte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Diese werden über Zeit zu Fans der eigenen Marke und im Bestfall sogar zu Kunden.Wichtig hierbei ist, dass die Story des eigenen Unternehmens gleichmäßig und konstant erzählt wird.Unternehmen, die sich vorab Zeit nehmen und die eigenen Social Media Aktivitäten sorgfältig planen, bekommen das in der Regel auch problemlos hin. In diesem Fall ist nämlich jeder Beitrag an der eigenen Vision (für den Bereich Social Media) ausgerichtet. Die Story des Unternehmens ist somit einheitlich. Die Außenwelt kann problemlos einordnen, wofür das eigene Unternehmen steht.Wird dieser Planungsprozess übersprungen, entsteht dieses einheitliche Bild nicht. Im Gegenteil! Viele der Nutzer sind von den Inhalten des eigenen Unternehmens im schlimmsten Fall sogar verwirrt.Wie bei einem Geburtstagskuchen, welcher vom 10-jährigen Geburtstagskind, ohne Planung, einfach nur durch das zufällige Zusammenwürfeln der bereitgestellten Zutaten, erstellt wurde, löst auch die Social Media Präsenz des jeweiligen Unternehmens einen faden Beigeschmack aus. Noch viel schlimmer: Außenstehende wissen nicht so recht, was sie vom Kuchen – in dem Fall gleichzusetzen mit der Social Media Präsenz – erwarten dürfen. Schmeckt der Kuchen jedes Mal anders und in den meisten Fällen schlecht, werde ich als Kunde in Zukunft woanders meinen Kuchen kaufen gehen.Gleichbleibender Geschmack wird nämlich nicht nur in den Fast-Food-Ketten dieser Welt als höchstes Gut geschätzt!
Stichwort ‚Planung‘. Auf welchen Social Media Plattformen soll unser Unternehmen eigentlich vertreten sein?Oftmals ist die Antwort auf diese Frage leider: „Natürlich auf so vielen wie möglich!“Die richtige Antwort: „Natürlich dort, wo sich unsere Zielgruppe auch aufhält!“Die Auswahl der richtigen Social Media Plattformen für das eigene Unternehmen ist einer der wichtigsten Punkte, wenn es um das Thema Social Media im eigenen Unternehmen geht!Schließlich möchte man nicht ‚jeden‘, sondern primär die Menschen mit den eigenen Inhalten ansprechen, die sich für das eigene Unternehmen bzw. dessen Produkte interessieren könnten.Außerdem steigt mit jeder zusätzlichen Social Media Plattform der eigene Aufwand, da man jeden Kanal mit auf den Kanal zugeschnittenen Inhalten bespielen muss. Einen einzigen Beitrag erstellen und einfach in alle Kanäle kopieren bringt keinen Erfolg!
Die besten Ideen bringen nichts, wenn sie nicht umgesetzt und pünktlich gepostet werden. Ein Redaktionsplan hilft dabei Ideen zentral zu sammeln, Zuständigkeiten innerhalb des eigenen Teams für den jeweiligen Post festzulegen und so dafür zu sorgen, dass regelmäßig Social Media Beiträge veröffentlicht werden.Ein wichtiger Faktor für den Erfolg innerhalb der sozialen Medien ist neben den Inhalten selbst nämlich auch deren Frequenz. Je nach Kanal sollte man nämlich mehrmals die Woche einen Beitrag veröffentlichen.Das Pflegen eines Redaktionsplans klingt für viele als einfach nur nervig und so gar nicht ‚Startup-Like‘, hilft euch aber dabei genau dieses Ziel zu erfüllen!
Mindestens genauso wichtig, wie der Enthusiasmus, der zu Beginn der eigenen ‚Social Media Reise‘ besteht und das ganze Projekt ins Rollen bringt, ist die Power, die nach dem Start zum Erstellen neuer Marketingmaterialien benötigt wird.Viele Unternehmen sammeln zu Beginn des Projekts alles, was irgendwie vermarktet werden kann. Erst einmal zusammengetragen, ist das zumeist auch richtig viel.Das Problem: nachdem diese Ideen gepostet – und damit aufgebraucht – sind, kommt meist nicht viel an Material hinterher. Immer öfter hört man an dieser Stelle die Frage: „Was sollen wir jetzt eigentlich noch posten?“Getrieben von Zeitdruck und fehlenden Ideen wandelt sich der Bereich Social Media schnell von einer echten Chance zu einem echten Problem für das eigene Unternehmen.Die Lösung: bereits vor dem Start des Projekts gilt es vielfältige Content Ideen zu sammeln UND Systeme zu definieren, wie regelmäßig verwertbares Material nachproduziert wird.
Nichts ist für die Social Media Ambitionen des eigenen Unternehmens destruktiver als die Frage der Führungsebene – wohlgemerkt nach 2 Wochen des Projektstarts – „wo denn nun endlich die Kunden bleiben?!“. Ganz klar: der ROIsollte auch im Bereich Social Media Marketing an oberster Stelle stehen.Fakt ist aber: im Bereich Social Media Marketing ist Geduld gefragt!Und: gerade wenn man sich eine Präsenz von ‚null‘ aufbaut, kann man nur in den seltensten Fällen Ergebnisse nach den ersten Wochen erwarten. Schließlich muss die eigene Community erst sorgfältig aufgebaut werden. Außerdem gilt es zunächst über die eigenen Inhalte Mehrwerte zu liefern und Vertrauen zur eigenen Zielgruppe aufzubauen. Wie im echten Leben auch benötigt dies vor allem ZEIT und viel MÜHE.Wer nach 2 Wochen Social Media Engagement ernsthaft überlegt, die eigene Präsenz auf ein Minimum, mangels ROI, zurückzufahren, der sollte den Bereich Social Media Marketing gleich aufgeben.Plus: jeder der für Social Media brennt und in einem Unternehmen dieser Art etwas im Bereich Social Media bewegen möchte, sollte mit seiner Leidenschaft und seinen Fähigkeiten schnellstens woanders hingehen!
Viele Unternehmen ordnen dem Bereich Social Media Marketing fälschlicherweise oft kein Marketing-Budget zu.Der Gedankengang hierbei ist so simpel, wie trügerisch: die sozialen Medien sind schließlich umsonst. Warum sollte man als Unternehmen also weiteres Geld in einen kostenlosen Bereich investieren?Generell kann man diese Aussage sicherlich so stehen lassen.Rein praktisch gesehen sollte es aber klar sein, dass man auch in den Bereich Social Media einiges an Geld investieren sollte, bevor man erwartet dauerhafte Erfolge zu sehen.Ausschlaggebender Punkt hierfür: die organische Reichweite der Unternehmen auf den jeweiligen Plattformen wurde in den letzten Jahren stark eingegrenzt. Die Interaktion zwischen den Nutzern steht ganz klar im Vordergrund. Es ist zu erwarten, dass Unternehmen in den nächsten Jahren überhaupt keine organische Reichweite mehr ohne ein paar ‚Marketing-Euros‘ erzielen werden.Pay to play ist auch im Bereich Social Media Marketing die Devise!Heißt für Unternehmen ganz klar, dass sie ein monatliches Marketing-Budget definieren, und dieses auch nutzen sollten! Schließlich bringt der hilfreichste Beitrag auf der Welt nichts, wenn ihn kein potentieller Kunde sieht!