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10 Gründe warum Facebook für Unternehmen auch 2021 noch wichtig ist!

10 Gründe, warum Facebook für Unternehmen wichtig ist - auch im Jahr 2019! Auch für dein Unternehmen ist Facebook nach wie vor relevant!

10 Gründe warum Facebook für Unternehmen auch 2021 noch wichtig ist!

Wenn es an das eigene Social Media Marketing Konzept geht, spalten sich in Unternehmen regelmäßig die Meinungen. Gerade beim Kanal Facebook ist dies, wie bei keiner anderen Plattform der Fall. Die jüngere Generation behauptet, oft vorschnell, dass sich das Geschehen nicht mehr auf Facebook abspielt. „Die Plattform ist am Aussterben!“, hören wir in diesem Zusammenhang sogar oft!Die Praxis zeigt: nichts könnte ferner der Realität sein! Nach wie vor gibt es extrem viele Menschen in Deutschland, die Facebook monatlich nutzen. Warum Facebook für Unternehmen auch im Jahr 2021 relevant sein kann, liegt also allein deshalb auf der Hand. Wieso ihr den Social Media „Riesen“ sonst noch in eure Pläne integrieren solltet, verraten wir euch in 10 Gründen.

Warum Facebook für Unternehmen? 10 Gründe, die auch 2021 noch für Facebook sprechen!

Auch im Jahr 2021 ist Facebook immer noch die meistgenutzte Social Media Plattform der Deutschen. Und obwohl Kanäle wie Instagram, Snapchat und Pinterest die vermeintlichen „Stars der Stunde“ sind, hat sich auch Facebook fest in unserem Alltag etabliert. 32 Millionen tägliche Nutzer pro Monat können schließlich nicht lügen!Heißt für dein Unternehmen: ein großer Teil eurer Zielgruppe ist mit hoher Wahrscheinlichkeit täglich auf Facebook aktiv. Facebook für Unternehmen ist und bleibt also eine wichtige Disziplin und sollte daher ein wichtiger Teil eurer Social Media Strategie sein.

1. Die Reichweite des eigenen Unternehmens vergrößern

In erster Linie geht es für Unternehmen darum, die eigene Reichweite mithilfe von Facebook zu vergrößern. Außerdem müssen wir mit unseren Unternehmen immer dort präsent sein, wo sich aktuell auch unsere Zielgruppe aufhält. Aus dieser Hinsicht ist es für Unternehmen extrem wichtig, auf Facebook präsent zu sein. Hier kommunizieren Teile unserer Zielgruppe nämlich regelmäßig mit Freunden und Familie. Interessante Inhalte werden geteilt. Unternehmen, die sich besonders viel Mühe geben und nah an der eigenen Zielgruppe sind werden regelmäßig von zufriedenen Kunden (öffentlich) gelobt. Hinter diesem Kanal verbirgt sich für Unternehmen ganz klar eine Chance!Mit einer langfristig geplanten Content Marketing Strategie wird die eigene Zielgruppe „Post für Post“ erweitert. Dabei ist die Disziplin „Social Media“ in jedem Fall als Marathon und nicht als Sprint zu sehen. Außerdem sollten die Inhalte, die ihr für den Kanal Facebook produziert zur Plattform selbst passen. Auf jedem Kanal wird nämlich eine eigene „Sprache“ gesprochen. Was auf Instagram, Twitter oder gar in Print-Medien funktioniert, klappt nicht automatisch auch auf Facebook! Möchtet ihr euch in das natürliche Konstrukt des Kanals also einpassen, so müsst ihr in jedem Fall die Mehrwerte liefern, die von Nutzern der Plattform Facebook auch erwartet werden!

2. Facebook Ads – die Möglichkeit, Werbung auf Facebook zu schalten

Facebook Ads sind bezahlte Werbeanzeigen, die ihr auf der Plattform schalten könnt. Vor allem von Unternehmen, die selbst noch nicht auf Facebook aktiv waren, wird Facebook Werbung oft unterschätzt! Facebook Ads sind nämlich vergleichsweise nicht nur super billig, sondern geben euch außerdem extrem detaillierte „Targeting“ Möglichkeiten. Auf Facebook könnt ihr die von euch gewünschte Zielgruppe gezielt ansprechen und Streuverluste vermeiden. Von Vorteil ist auch, dass ihr auf Facebook aus mehreren Kampagnen-Zielen wählen könnt. So habt ihr für jedes eurer Ziele immer die richtige Kampagne zur Hand und könnt bspw. die Reichweite eurer Beiträge gezielt vergrößern oder gezielt Zielgruppen anvisieren, die mit höherer Wahrscheinlichkeit auf den Link eurer Werbeanzeige klicken. Führt der Link eurer Werbeanzeige dann auf eure Homepage, habt ihr die betroffenen Personen im besten Fall direkt dort, wo ihr sie haben möchtet.

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3. Der sinkenden Markenloyalität entgegenwirken

Die Markenloyalität potentieller und bestehender Kunden sinkt. Das haben verschiedene Studien in den letzten Jahren gezeigt. Das Angebot in allen Kategorien hat dank des Internets in den letzten Jahren rasant zugenommen. Wenn potentielle Kunden möchten, finden sie innerhalb weniger Klicks eine zweistellige Anzahl an vergleichbaren Angeboten. Vor allem für Unternehmen, die auch in Zukunft nur in Form von Werbung und Kaufaufforderungen mit potentiellen Kunden kommunizieren möchten, wird es extrem schwer die Treue der eigenen Kunden auch in Zukunft zu halten. Schließlich kommen auf jedes Unternehmen, welches nicht auf Facebook präsent und die eigene Community mit werthaltigen Inhalten versorgt gefühlt mindestens drei, die das tägliche Gespräch zu bestehenden und potentiellen Kunden suchen. Einwegkommunikation ist längst kein probates Mittel mehr, um in den Köpfen potentieller Kunden zu bleiben. Mehrwegkommunikation ist das Schlüsselwort, bei der es darum geht, das Gespräch zu den Kunden zu suchen und langfristig aufrechtzuerhalten.

4. Mehr Leser auf den eigenen Blog locken

Der unternehmensinterne Blog gehört ganz klar zur ganzheitlichen Online-Marketing-Strategie. Zum einen können hier wichtige Ereignisse rund um das eigene Unternehmen geteilt werden. Zum anderen sorgen Keyword-optimierte Blog Posts dafür, dass sich die Anzahl der organischen Besucher auf dem eigenen Blog erhöht. Gerade letzteres ist ein wichtiger Punkt, wenn es um das Erschließen neuer Zielgruppen und Neukunden geht.Mit dem richtigen Einsatz von Facebook könnt ihr regelmäßig Besucher auf den Blog eures Unternehmens leiten. Dies ist nicht nur für euer Ego gut. Schließlich ist es aus Sicht des Google-Algorithmus ein durchaus wichtiges Ranking-Signal „wie viele“ Nutzer euren Blog tatsächlich besuchen. Ihr habt euren Blog Posts gerade veröffentlicht? Dann leitet die ersten Nutzer doch durch einen Facebook Post auf euren Blog Beitrag!

5. Die Aktivitäten der Konkurrenz genau beobachten

Auf Facebook habt ihr mehrere Möglichkeiten eure Konkurrenten genau zu beobachten. Seit Facebooks „Transparenz-Offensive“ im Jahr 2018 könnt ihr nunmehr sogar einen genauen Blick auf die Werbeanzeigen eurer Konkurrenz werfen! Werft einen regelmäßigen Blick auf die Aktivitäten eurer Konkurrenz.

  • Was machen sie besser als ihr?
  • Welche Inhalte der Konkurrenz kommen bei eurer Zielgruppe besonders gut?
  • Konnten eure Konkurrenten gar einen rasanten Anstieg an „Page-Likes“ verzeichnen? Wenn ja, mithilfe welcher Inhalte?

All das sind extrem wichtige Informationen für euch und euer Unternehmen! Richtig umgesetzt, könnt ihr gezielt von eurer Konkurrenz lernen und deren Inhalte bewusst verbessern bzw. auf eure Zielgruppe zuschneiden.

6. Die eigene Zielgruppe genauer kennenlernen

Wichtige Infos zu eurer Zielgruppe bekommt ihr natürlich nicht nur mithilfe der Konkurrenz. Denn vor allem Facebooks „Zielgruppen-Insights Tool“ hilft euch dabei, eure Zielgruppe besser kennenzulernen. In diesem von Facebook bereitgestelltem Tool bekommt ihr genaue Aussagen zu den Interessen eurer Zielgruppe. Hierzu müsst ihr lediglich das Tool öffnen und die genauen Informationen zu eurer Zielgruppe eingeben. Wie das genau funktioniert, haben wir in diesem Beitrag bereits aufgezeigt.Wichtiger Punkt: um Zugriff auf das „Zielgruppen-Insights“ Tool zu bekommen, benötigt ihr unbedingt einen Business-Manager-Account für euer Unternehmen. Diesen könnt ihr in wenigen Schritten, völlig unkompliziert anlegen. Zukünftig könnt ihr eure Werbeanzeigen auf Facebook übersichtlich im Business-Manager verwalten.

7. Die Zufriedenheit der eigenen Kunden verbessern

Ein motiviertes Engagement auf Facebook erhöht, wie weiter oben beschrieben, nicht nur die Loyalität gegenüber der eigenen Marke. Auch die Zufriedenheit der eigenen Kunden kann sich über die richtige Verwendung des Kanals erhöhen! Dabei erwarten die Fans eures Unternehmens nicht nur eine Reaktion – diese sollte im besten Fall sogar schnell sein! Je schneller ihr auf die Anmerkungen und Fragen eurer „Fans“ reagiert, desto höher ist auch die Zufriedenheit jener. Vorbei die Zeiten, in denen sich Kunden bei offenen Fragen in endlose Telefon-Hotlines einwählen und auf den nächsten, freien Mitarbeiter warten. Stand 2019 muss es auch in puncto „Antwort auf den sozialen Medien“ extrem schnell gehen. Internetnutzer haben heute im Durchschnitt 7,6 Social Media Accounts! Selbstverständlich möchten sie jene dazu nutzen, um mit ihren „Lieblingsunternehmen“ im fortlaufenden Austausch zu stehen. Unternehmen, die diesen Trend nicht erkennen und sich gezielt gegen den Einsatz der sozialen Medien entscheiden, drohen im schlimmsten Fall komplett den Anschluss zur eigenen Zielgruppe zu verlieren.

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8. Community Building in der eigenen Facebook-Gruppe

Facebook ist ein toller Kanal, um die Community eures Unternehmens gezielt zu bündeln und zu vergrößern. Es ist zwar richtig, dass die organische Reichweite auf der Plattform in den letzten Monaten sukzessive gesunken ist. Gerade Unternehmen haben hierunter zu leiden! Trotzdem gibt es gezielte Wege, mit denen ihr die Konversation innerhalb eurer Zielgruppe steuern könnt. Zum Beispiel über eure eigene Facebook-Gruppe. Facebook für Unternehmen heißt nämlich auch entsprechend um die Ecke zu denken. Eine Gruppe auf Facebook bedarf zwar viel Aufbau- und Pflegearbeit, ist aber ein guter Ort, um gezielt und regelmäßig mit den Fans eures Unternehmens zu kommunizieren. Und: im Vergleich zur organischen Reichweite ist die Anzahl der Personen, die ihr mit euren Beiträgen erreicht in einer geschlossenen, aktiven Gruppe entsprechend größer.Zu Beginn werdet ihr die Gespräche zwar aktiv ins Rollen bringen müssen. Doch baut ihr die Gruppe richtig auf, sollten sich die täglichen Konversationen bereits nach kürzester Zeit selbst tragen – eurer Community sei Dank!

9. Das eigene Unternehmen emotionalisieren

Gerade bei Unternehmen im B2B-Bereich ist der Markteting-Mix häufig sehr informationslastig. Auf der Homepage des eigenen Unternehmens werden offene Fragen abgearbeitet, „Erklär-Videos“ und PDFs präsentiert. Für Emotionen und Humor bleibt hier oft gar kein Platz mehr!In diesem Sinne kann Facebook wunderbar genutzt werden, um der eigenen Online-Präsenz eine weitere Facette hinzuzufügen. Nutzt Facebook ruhig dazu, um die Persönlichkeit eures Unternehmens bzw. eures Teams in den Vordergrund zu stellen. Facebook bietet eine wunderbare Möglichkeit, um sich von einer völlig anderen Seite zu zeigen.Euch fehlen die „richtigen“ Ideen für diese Art von Inhalten? Dann schau doch mal auf unsere 28 ausgefallenen Content Ideen! Hier sind mit Sicherheit auch Ideen für dein Unternehmen dabei!

10. Verbündete und Partner finden

Auf Facebook kann das eigene Unternehmen nicht nur die eigene Online Präsenz aufbauen. Über clevere Maßnahmen, bspw. gemeinsam veranstaltete Gewinnspiele, kann das eigene Unternehmen nämlich mühelos neue Zielgruppen erschließen. Hierzu müsst ihr einfach die Art von Unternehmen finden, die zwar die identische Zielgruppe eures Unternehmens haben, aber keine direkten Konkurrenten sind. Oftmals reicht es zur ersten Kontaktaufnahme aus, die Seite des jeweiligen Unternehmens mit eurer eigenen Seite zu „liken“. Anschließend könnt ihr gemeinsam an entsprechenden Kooperationen feilen, über die ihr euren jeweiligen Zielgruppen echte Mehrwerte liefert. So vergrößert ihr die Community auf beiden Seiten, ohne dabei einen eurer Konkurrenten zu stärken!