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eSport Marketing – Tipps für für die Umsetzung in der Praxis!

Du suchst nach eSport Marketing Tipps? Dann hast du und dein Unternehmen mitbekommen, dass die Welt des eSports unaufhaltsam wächst!

eSport Marketing – Tipps für alle, die auf den Zug aufspringen möchten!

ESport „boomt“, so viel steht fest! Stand 2019 gibt es kaum ein Unternehmen, das nicht in irgendeiner Form von der „Faszination eSports“ gehört hat. Denn: spätestens, wenn Uli Hoeneß und sogar Politiker über eSports sprechen, muss etwas an diesem „Hype“ dran sein!Immer dann, wenn Branchen am Wachsen sind, spitzen clevere „Marketer“ die Ohren. Neue Branchen bedeuten nämlich auch neue Zielgruppen. Und: zu Beginn einer solchen Wachstumsphase sind Werbemöglichkeiten in aller Regel günstig. So ist es nur logisch, dass nach den „ganz Großen“ sich nun auch die „Kleineren“ mit dem eSports Marketing auseinandersetzen.Aber Achtung: dort, wo es an Erfahrungswerten mangelt, dort lauern auch einige „Fettnäpfchen“. Und genau diese gilt es zu vermeiden!

Disziplin eSport Marketing – hierauf sollte dein Unternehmen achten!

Unternehmen sind immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten um neue Zielgruppen zu erreichen. Dabei sollten die Kosten, die man für das Erreichen der Zielgruppe investiert, im Optimalfall unter den aktuellen Werbekosten in anderen Bereichen, bspw. Facebook Werbung oder Google Ads, liegen. Der Bereich „eSports“ bietet aktuell solche eine Situation. Und genau deshalb ist eSport Marketing in Kreisen von Unternehmen derzeit so beliebt bzw. so gefragt! Viele Unternehmen versuchen den aktuellen „Hype“ auszunutzen und sich früh im Bereich eSport zu positionieren.Das Schöne: in neuen Bereichen wie dem eSport Marketing, ist der „cost of entry“ zunächst recht gering. Der Bereich eSport „boomt“ zwar aktuell gewaltig, doch vieles in der Branche selbst ist noch nicht komplett entwickelt. Veranstaltern mangelt es bspw. an Preisen bzw. Preisgeldern für ihre Wettkämpfen, Austragungsorten für ihre Turniere und Dingen wie einheitlichen Trikotsätzen. Für Unternehmen also die vermeintlich „perfekte“ Chance, um sich frühzeitig einen Platz in dieser Welt zu ergattern!Bevor ein Unternehmen allerdings die endgültige Entscheidung „pro“ oder „contra“ eSports Marketing trifft, sollte intern abgewogen werden, ob sich ein Engagement in diesem Bereich überhaupt lohnt – und zwar aus vielerlei Hinsicht.

Ist die Zielgruppe auch die „richtige“ für mein Unternehmen?

Neue Zielgruppen zu erschließen ist zwar gut, allerdings nur dann, wenn die entsprechenden Zielgruppen auch mit den „Personas“ des eigenen Unternehmens übereinstimmen! Wichtig für den Entscheidungsprozess ist: „eSports“ ist nicht gleich „eSports“! Schließlich gibt es beim eSport nicht nur ein Spiel, sondern ganz viele verschiedene eSport Games! Je nachdem für welchen Verein bzw. welchen Spieler ihr euch entscheidet, erreicht ihr im Zweifelsfall eine völlig unterschiedliche Zielgruppe.

Die eSport Branche befindet sich noch im Aufbau

Stand 2019, heißt eSport Marketing immer noch, dass man als Unternehmen nicht einfach nur Geld investiert, sondern gleichzeitig auch „Aufbauarbeit“ zu leisten hat. Klar: fehlende Preisgelder sind immer ein Problem, das es zu lösen gilt! Wie Eingangs beschrieben sind es vor allem aber auch die organisatorischen Dinge, die den Veranstaltern aktuell noch Kopfschmerzen bereiten. Erklärt sich dein Unternehmen also bspw. dazu bereit einen Teil des eigenen Büros für ein Turnier bereitzustellen, dann müsst ihr als Veranstalter bspw. auch dafür sorgen, dass der Raum zum Stichtag frei ist und die WLAN Verbindung reibungslos funktioniert. In all den Fällen, in denen ihr mehr anbietet, als einfach nur die „Summe X“, ist es mit einer Zusage zumeist nicht getan. In solchen Fällen werdet ihr nämlich aktiv in die Planung miteinbezogen.

Alle „eSportler“ möchten eines – sich den Traum vom „eSport-Profi“ erfüllen

Für alle „eSportler“ gibt es in der Regel ein Endziel, nämlich vom „Zocken“ zu leben! Dies Motivation solltet ihr beim Ausbau eurer eSport Marketing Ambitionen unbedingt beachten. Langfristige Investments werden nämlich deutlich dankender angenommen, als einzelne, unregelmäßige Investitionen. Genauso wie in der „klassischen“ Sportwelt auch, könnt ihr im Bereich eSport auf den Einzelnen oder das Team setzen. In jedem Fall hilft euer Unternehmen einer Gruppe dabei den eigenen Traum zu leben!Vergessen werden sollte außer auch nicht, dass professionelle eSportler durchaus eine Vorbildfunktion in ihrer Nische haben. Nicht wenige Spieler bewundern diese elitäre Gruppe an berufsmäßigen „Gamern“ und eifern ihrem Spielstil und Trainingsroutinen nach! Unternehmen, die sich über eSport Marketing effektiv einbringen möchten, sollten also auch durchaus professionell an das eigene Engagement herangehen. Nur so sorgt ihr nämlich dafür, dass ihr innerhalb der Community eines eSportlers auch als ernsthafter Sponsor, mit ernstzunehmenden Absichten wahrgenommen werdet.

Ansätze im klassischen Marketing suchen – Tipps für „eSport Sponsoring“

Der einfachste Weg für Unternehmen, um im Bereich eSport Marketing „Fuß zu fassen“, ist das klassische Sponsoring. Bei diesem Thema gibt es also viele Überschneidungen mit klassischen Marketing-Themen.Neben Teams kann man als Unternehmen auch einzelne Spieler monetär unterstützen. Selbstverständlich kann das eigene Logo auch auf den Trikots der Spieler oder gar auf dem Banner eines Turniers platziert werden. Je nach Veranstaltung und Team gibt es hier verschiedene Möglichkeiten.Bei der Auswahl der Marketing-Maßnahmen solltet ihr allerdings einige Feinheiten beachten. Während beim „real life“ Fußball bspw. der Platz auf der Brust des Trikots der begehrteste ist, sieht dies beim eSport unter Umständen völlig anders aus. Je nachdem „wie“ – bzw. aus welcher Perspektive – das Spiel nämlich übertragen wird, kann sich aus Sicht des eigenen Unternehmens besonders der Platz auf dem Trikotrücken lohnen. Außerdem gibt es weitere Tipps, mit denen ihr das Maximum aus euren eSport Marketing Aktivitäten holen könnt.

Die „Flautenmonate“ im Sommer effektiv nutzen!

Für viele Unternehmen beginnen mit den Sommermonaten die „Flauten Monate“. Unternehmen, die die Interaktion zu ihrer Zielgruppe in diesen Monaten hochhalten möchten, sind im Bereich eSport Marketing genau richtig. Hier wird nämlich das ganze Jahr über gespielt. Und: auch die Fans sind bei wichtigen Spieltagen und Turnieren mit am Start! Anstatt selbst die „Online-Marketing-Sommerpause“ zu gehen, könnte man sich als Unternehmen gerade zu dieser Zeit um einen intensiven Ausbau der Marketing Aktivitäten in der eSport Branche kümmern!

Neue PR Möglichkeiten mithilfe von eSport Marketing finden

Wer für PR Quellen – online wie offline – interessant werden möchte, der braucht erzählenswerte Geschichten. Unternehmen, die aktive PR Arbeit betreiben, sind ständig auf der Suche nach solchen Gelegenheiten. Genau hierbei könnte ein Engagement im Bereich eSports helfen. Nicht viele sind in diesem Bereich bisher nämlich tätig. Unternehmen, die den Schritt in diese Welt wagen und dabei auch noch Gutes tun, werden zumeist mit medialer Aufmerksamkeit belohnt.

Employer Branding vorantreiben und Auszubildende finden

Jährlich haben Unternehmen große Probleme damit die offenen Ausbildungsplätze zu füllen. Das sog. „Employer Branding“ wird auf der Suche nach ausbildungssuchenden Jugendlichen daher immer mehr zum zentralen Thema! Doch wie rückt man das eigene Unternehmen in den Fokus junger Menschen? Über Ausbildungsmessen? Vielleicht. Über eSport Marketing? Auf jeden Fall!Entsprechend unserer Ziele müssen wir als Unternehmen immer dorthin gehen, wo sich unsere relevante Zielgruppe täglich aufhält. Im Fall von ausbildungssuchenden Jugendlichen könnte es nicht deutlicher sein. Ein Großteil dieser Menschen ist fasziniert von diesen Games und spielt diese im Zweifelsfall selbst täglich!

Social Media Kanäle mithilfe neuer Zielgruppen wiederbeleben

Mit der Entscheidung „pro“ eSport Marketing möchten wir unser Unternehmen vor einer neuen Zielgruppe präsentieren. Sobald diese Zielgruppe das eigene Unternehmen „wahrnimmt“, beginnen sie automatisch damit, zu unseren Social Media Kanälen „rüberzuwandern“. Gerade Online Präsenzen, die über die Jahre eingeschlafen sind, könnten hiervor profitieren. Allerdings sollte man der neuen Zielgruppe auf den eigenen Kanälen auch etwas bieten. Sonst ist diese schneller wieder Weg, als man selbst „eSports“ sagen kann!

Mithilfe von eSports die eigenen Social Media Präsenzen erweitern

Auf jedem Social Media Kanal bewegen sich verschiedene Ziel- bzw. Altersgruppen. Für Unternehmen geht es darum diese Zielgruppen zu identifizieren und selbst dort präsent zu sein, wo sich die eigene Zielgruppe auch bewegt. Wer bereits seit längerer Zeit überlegt die Online Präsenz des eigenen Unternehmens gezielt zu erweitern, der könnte das eigene Engagement im eSports Bereich als Anlass nehmen. Ihr möchtet euch langfristig im eSport Marketing engagieren und seht, dass sich die Zielgruppen bspw. vermehrt auf Twitter bewegen? Dann ist dies ein guter Grund, um die eigene Präsenz auf Twitter hochzufahren und dort fortan täglich zu „Tweeten“, was das Zeug hält! Hauptsache ihr liefert eurer neuen Zielgruppe echte Mehrwerte mit euren Inhalten. So bleibt ihr nachhaltig im Kopf!

eSport Marketing – ein Ausblick

Als „Marketer“ ist man ständig auf der Suche nach „dem“ neuen Kanal. Der Bereich eSports könnte mit Sicherheit so einer sein! Die Welt des eSport wächst quasi im Minutentakt. Ein Ende ist vorerst nicht in Sicht.Unternehmen, die in den nächsten Jahren intensiv in ihre eSports Marketing Kampagnen investieren möchten, sollten dies immer mit der langfristigen „Brille“ tun. Die Branche steckt vor allem in Deutschland nämlich immer noch in den Kinderschuhen. Wer hier auf viel Reichweite für wenig Geld, dafür aber umso mehr Verkäufe hofft, der fährt mit seinen Ambitionen schnell an die Wand. Stand 2019, lebt die „Faszination eSports“ nämlich von Denkern und Menschen mit Weitsicht, die extrem viel Arbeit, Herzblut und Leidenschaft in den Aufbau dieser Branche stecken. Entsprechend investieren Unternehmen mit eSport Marketing nicht einfach in einen weiteren „Kanal“, sondern in einen Teilbereich, der von vielen „internen“ als eigenes „Baby“ wahrgenommen wird. „Aufbauarbeit“, „Weitsicht“ und „langfristige Orientierung“ sind hierbei die Zauberwörter, die es aus Unternehmenssicht zu respektieren gilt.