SEO und Content Marketing – so hängen die Bereiche zusammen
SEO und Content Marketing gehören zusammen! Richtig umgesetzt, unterstützen sich beide Bereiche nämlich enorm!
SEO und Content Marketing gehören zusammen! Richtig umgesetzt, unterstützen sich beide Bereiche nämlich enorm!
Eine gut durchdachte Online Marketing Strategie besteht aus mehreren Teildisziplinen. Ausgerichtet an der eigenen Zielgruppe, greifen diese Disziplinen ineinander und kreieren den potentiell „perfekten Marketing-Mix“. SEO und Content Marketing gehören zu einer ganzheitlichen Strategie in jedem Fall dazu! Den Satz „Content is King!“ gibt schließlich nicht umsonst, nicht wahr?
Content Marketing stand in den letzten Jahren so oft im Fokus, dass es den meisten mittlerweile klar geworden ist, welche Relevanz (guter) eigener Content in der Online Marketing Welt haben kann. Ein Unternehmensblog, der keine Mehrwerte für den Leser liefert, hat heutzutage eigentlich keine Daseinsberechtigung mehr. Schließlich lesen wir als Nutzer am liebsten die Arten von Inhalten, die im direkten Zusammenhang mit einer Problemlösung stehen.
SEO und Content Marketing stehen dabei in einem engen Zusammenhang. Denn gute Inhalte machen nicht nur den Leser, sondern auch die Suchmaschinen glücklich. Auf die Frage „SEO oder Content Marketing?“ gibt es folgerichtig nur eine korrekte Antwort, nämlich „Beides!“. Denn guter Content hat große Auswirkungen auf die Auffindbarkeit der eigenen Unternehmensseite. Umgekehrt erzielen technische SEO-Maßnahmen, ohne den richtigen Content, nur selten den gewünschten Erfolg.
Wie jeder Bereich im Online Marketing, hat sich auch das Thema „SEO“ in den letzten Jahren stark verändert. Google hat in den letzten Jahren einige relevante Updates durchgeführt. Diese Updates wurden heiß diskutiert und führten in nicht wenigen Fällen zu großen Verlusten im Hinblick auf die Keyword-Platzierungen verschiedener Webseiten.
Die gute Nachricht: Webseiten, die bei ihren SEO-Maßnahmen keine „Tricks“ nutzten, waren von diesen Veränderungen kaum negativ – in vielen Fällen sogar positiv – betroffen. Denn aus Googles Sicht geht es bei diesen Updates des eigenen Algorithmus nicht darum, willkürlich etwaige Seitenbetreiber zu bestrafen. Vielmehr ging es darum die Webseiten, die ihre guten Platzierungen nur mit fragwürdigen „SEO-Tricks“ ergattert haben, von den vorderen Plätzen zu verdrängen.
Denn der Fokus von Google sind die Nutzer. Diesen sollen die besten Ergebnisse so schnell wie möglich präsentiert werden. Wenn man bedenkt, dass weltweit täglich mehrere Milliarden Suchanfragen getätigt werden, kein einfaches Unterfangen. Der Maßstab für Google dabei, sind unter anderem die Inhalte – also der Content – auf einer Webseite. Denn gute Inhalte garantieren beantwortete Suchanfragen und damit im Umkehrschluss zufriedene Nutzer.
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Das guter Content förderlich für die eigene SEO-Rankings sein kann, sollte jetzt klar sein. Im nächsten Schritt geht es darum zu definieren was genau mit „gutem Content“ gemeint ist. Der Schreibstil? Die Länge des Textes? Die Kombination der verwendeten Wörter? Irgendwie ein wenig alles!
Aber: SEO und Content hängen nur dort zusammen, wo der Content auch tatsächlich getätigte Suchanfragen seitens der Nutzer behandelt! Dieser Punkt ist extrem wichtig und entscheidet im Endeffekt darüber, ob man mit den eigenen Inhalten die gewünschte Zielgruppe auf die eigene Seite locken kann. Außerdem erklärt dies weshalb viele Unternehmen, trotz eines regelmäßig gepflegten Blogs, keine Nutzer auf die eigene Seite ziehen können.
Aus Sicht von Google ist Content nämlich erst dann gut, wenn er spezielle Antworten auf spezielle Fragen liefert. Dabei geht es nicht nur darum, die Fragen der Zielgruppe im Detail zu beantworten. Des Weiteren müssen dabei auch die richtigen Wörter gewählt werden. Sonst kann Google den eigenen Text nicht der jeweiligen Suchphrase zuordnen und die eigenen Inhalte so auch nicht anzeigen.
Content Marketing im B2B? Das geht! Wie, erklären wir in unserem ausführlichen Leitfaden!
Geht man also mit der „SEO-Brille“ in die sog. Keyword-Recherche, wird im Regelfall recht schnell deutlich, nach welchen Wortkombinationen die eigene Zielgruppe sucht. Vor allem wird deutlich, mit welchen speziellen Wörtern gesucht wird. Dies ist besonders wichtig zu verstehen, da zwischen dem, wie das Unternehmen über die eigenen Lösungen redet und dem, wie der potentielle Kunde nach den Lösungen sucht, ein großer Unterschied besteht.
Hat man im Bereich SEO seine Arbeit gemacht, kann man, aufbauend auf diesen Ergebnissen, mit dem Content Marketing beginnen. Zwischen SEO und Content Marketing besteht also dahingehend ein Zusammenhang, dass ohne eine intensive Recherche vermeintlich die falschen Inhalte produziert wird.
Guter Content führt im Regelfall außerdem zu einer höheren Verweildauer des Lesers auf der eigenen Seite. Dies wiederum ist förderlich für das eigene „SEO“, da die Verweildauer der Nutzer ein wichtiger Ranking-Faktor für Googles Suchmaschinen ist. Sind die eigenen Inhalte besonders wertvoll, kann es außerdem passieren, dass andere Webseiten auf die eigenen Beiträge verlinken. Content Marketing ist dahingehend also ein effektiver Weg, um das eigene Linkbuilding voranzutreiben. Auch dies fördert die eigenen SEO-Rankings.
Zu guter Letzt suggeriert ein gepflegter Blog dem „Crawler“ von Google, dass auf der eigenen Seite regelmäßig neue Inhalte veröffentlicht werden. Auch an dieser Stelle besteht eine direkte Verlinkung zur User Experience des Suchenden auf Google. Schließlich möchte Google diesem – sofern qualitativ hochwertig – möglichst aktuelle Inhalte präsentieren. Unternehmen, die regelmäßig frische Inhalte produzieren, nutzen Content Marketing effektiv dazu, um auch die SEO-Werte des eigenen Unternehmens in Bewegung zu bringen.