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Social Media Redaktionsplan - ein "muss" für jedes Unternehmen!

Nur wer kontinuierlich seine Social Media Kanäle befüllt, wird langfristig Erfolge sehen! Ein Social Media Redaktionsplan hilft dabei den Content zu sammeln, zu ordnen und pünktlich zu veröffentlichen! Hier liest du wie!

Social Media Redaktionsplan - so wird er erstellt, genutzt und befüllt!

Ihr habt euch dazu entschlossen, mit eurem Unternehmen auf den für euch relevanten Social Media Plattformen vertreten zu sein? Dann habt ihr den ersten, wichtigen Schritt bereits getan! Vom Social Media Redaktionsplan habt ihr allerdings noch nichts gehört? Dann solltet ihr weiterlesen!Zu keiner Zeit war es für Unternehmen wichtiger, eine Präsenz innerhalb der sozialen Medien zu haben. Die Zahl der Konkurrenten für das eigene Unternehmen steigt. Die Markenloyalität der Kunden sinkt. Plus: Konsumenten werden mit ca. 6000 Werbereizen pro Tag konfrontiert!Heißt für uns: wir müssen in ständigem Austausch mit unseren bestehenden- bzw. unseren potentiellen Kunden stehen. Nur so bleiben wir dauerhaft im Kopf unserer Kunden! Social Media Plattformen eignen sich hierfür hervorragend!Die schlechte Nachricht: für den Erfolg entscheidend ist (leider) nicht nur die Anmeldung selbst. Wie mit vielen anderen Dingen im Leben, ist nämlich auch im Bereich Social Media Marketing die Kontinuität das ausschlaggebende Erfolgskriterium für den eigenen Erfolg.Denn: nur wer die Social Media Kanäle auch kontinuierlich mit Content befüllt und immer wieder kreative, neue Content Ideen hat, erreicht auch tatsächlich seine gesetzten Ziele.Ein hilfreiches Werkzeug dabei ist der Social Media Redaktionsplan.WAS genau ein Social Media Redaktionsplan ist, WIE ihr am besten mit ihm arbeitet und vor allem WELCHEExcel Vorlage es für das Jahr 2018 so gibt, lest ihr in diesem Beitrag!

Social Media Redaktionsplan erstellen – was gehört in den Redaktionsplan?

Egal, ob ihr in Zukunft alleine oder im Team am Redaktionsplan arbeiten werdet: es empfiehlt sich einige Punkte in jedem Fall in den eigenen Social Media Redaktionsplan – bevorzugt in Excel geführt – einzubauen und diese der Übersichtlichkeit halber immer auszufüllen.So stellt ihr sicher, dass der Content in Zukunft nicht nur rechtzeitig gesammelt, sondern auch pünktlich veröffentlicht wird.Hierzu zählen:

  1. das Thema des / der nächsten Posts
  2. welche Art von Content ihr am jeweiligen Tag veröffentlichen möchtet (Bild, Video, Meme, Quote, GIF)
  3. wer für die Erstellung des Contents zuständig ist
  4. die Deadline, bis der Content fertiggestellt sein sollte
  5. auf welchem Kanal auf welchen Kanälen der Content veröffentlicht werden soll
  6. die letzte Person, die den Content nochmals prüft und final freigibt
  7. einen Reiter, in dem zukünftige Content Ideen gesammelt werden

Gerade dann, wenn man in einem Team arbeitet, ist der Social Media Redaktionsplan von essentieller Bedeutung für die Übersicht. Ein gut gepflegter Redaktionsplanvermeidet in diesem Fall nämlich doppelte Arbeit!Doch auch wenn man als „ein-Mann-Armee“ für den Bereich Social Media Marketing zuständig ist, kann ein ordentlich geführter Social Media Redaktionsplan hilfreich sein. So bekommt man bspw. schnell einen Überblick darüber, welche Art von Content in letzter Zeit vermehrt kreiert wurde, welche Social Media Kanäle hauptsächlich bespielt wurden und was man bis zur Erstellung eines Posts noch alles tun muss.In beiden Fällen kann man seine Social Media Strategie entsprechend anpassen.Wichtig ist auch der letzte Punkt der Liste! Sobald ein Team-Mitglied nämlich eine Content-Idee im Kopf hat, sollten diese Einfälle am besten sofort zentral im dafür angelegten Reiter gesammelt werden.Gerade der Person, die für das Ausarbeiten der täglich Posts zuständig ist, wird das Leben hierdurch erleichtert – auch wenn es letztendlich natürlich nicht alle Ideen auf die Kanäle schaffen können!

redaktionsplan erstellen

Wie kann man als Team effektiv am Redaktionsplan arbeiten?

Viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Dieses Sprichwort gilt auch für den Social Media Redaktionsplan!Denn: ohne wirkliche Zuständigkeiten, Farbcodes und Regeln endet der ganze Plan in kürzester Zeit im Chaos!Zunächst sollte man im Team immer mit der Grundregel arbeiten, dass jedes Team-Mitglied etwas in den Plan einfügen bzw. ergänzen kann, aber nur EINER für die endgültige Veröffentlichung zuständig ist.Schließlich müssen die Beiträge in der Außendarstellung eine Story erzählen und ein einheitliches Bild darstellen. Spontane Posts, die aus dem Bauch heraus entworfen wurden, tragen zu diesem Prozess erfahrungsgemäß nicht immer bei.Außerdem sollte jeder, der in dem Plan arbeitet mit einer entsprechenden Farbe arbeiten. So kann man problemlos sehen, wer als letzter am jeweiligen Punkt gearbeitet hat.

social media redaktionsplan 2018

Zu guter Letzt solltet ihr unbedingt eine verbindliche Regelung finden, wie oft am Tag / in der Woche in den Redaktionsplan geschaut werden muss!Das beste System bringt nämlich nichts, wenn die betroffenen Person nicht in den Plan schauen bzw. ihre Pflichten erledigen.Kleiner Tipp: findet außerdem eine Regelung zur Kennzeichnung von Posts, die nicht verschoben oder ausgetauscht werden können. Ab und zu hat ein Team-Mitglied zwar einen guten Einfall, der gerade zu einem aktuellen Ereignis passt. Den Post schnell erstellt und eingefügt übersieht er einen Beitrag, der speziell für diesen Tag erstellt wurde und der deshalb nicht auf einen anderen Tag verschoben werden kann – bspw. zum „Sei nochmal ein Kind Tag“ am 8.7.2018. Dieser Tag ist nur 1x im Jahr. Heißt: der vorbereitete Post KANN NICHT verschoben werden.

So füllst du deinen Redaktionsplan 2018 mit Content!

Grundsätzlich empfiehlt es sich immer den Redaktionsplan so aufzubauen, wie man am besten mit ihm arbeiten kann. Möchtet ihr den Plan nicht komplett selbst in Excel aufbauen, empfehlen wir euch den Social Media Redaktionsplan über die Seite von t3n herunterzuladen. Der Plan ist ein guter Ausgangspunkt für den späteren ‚Master-Redaktionsplan‘ und enthält außerdem alle „lustigen Feiertage des Jahres“.Jetzt geht es nur noch darum, die richtigen Ideen zu finden!Das Wichtigste hierbei: der Content sollte nicht nur zu eurer Branche, sondern vor allem zu eurer eigenen Zielgruppe passen!Es hilft ungemein vorab eine Persona bzw. Personas der eigenen Zielgruppe anzufertigen und sich mit den Fragen zu beschäftigen „auf welchen Kanälen sich die eigene Zielgruppe im Web aufhält“ und „mit welchen Inhalten ihr eure Zielgruppe von euch und eurem Angebot überzeugen könnt“.Gute Grundpfeiler, um die man die eigene Content Strategie aufbauen kann, sind dabei immer:

Bei der Posting-Frequenz empfiehlt es sich vor allem zu Beginn der eigenen Social Media Aktivitäten eine etwas geringere „Schlagzahl“ anzupeilen. Wer sich genauer damit auseinandersetzen möchte, wie oft er posten sollte, kann sich gerne diesen ausführlichen Beitrag mit seinen 14 Studien zu Gemüte führen.Kaum etwas raubt einem die Lust am Social Media Marketing nämlich schneller, als ein Social Media Redaktionsplan, dessen Ziele unrealistisch definiert sind. Außerdem ist die eigene Community zu Beginn minimal bzw. so gut wie nicht-existent. Auch die fehlende Reaktion auf die eigenen Inhalte kann die eigenen Social Media Ambitionen schnell zerstören und ist deshalb definitiv ein Punkt, mit dem man rechnen sollte.

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Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, dir aber irgendwie immer noch die richtigen Content Ideen fehlen, helfen wir dir über unsere Social Media Beratung gerne!Du hast zwar tolle Ideen, doch deiner der sie kontinuierlich umsetzt? Dann ist unsere Social Media Betreuung das Richtige für dein Unternehmen!Und auch unser Social Media Workshop, der auf dich und dein Unternehmen zugeschnitten ist, sorgt mit Sicherheit für neue Ideen und Inspirationen!